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Blaulicht. (Foto: placeholder)

Gewalt an Bushaltestelle: 13-jähriger Schüler in Obernkirchen von Familie attackiert

Am Mittwoch, 22. Januar, wurde ein 13-jähriger Schüler aus Stadthagen nach Schulschluss am Obernkirchener Schulzentrum an der Falkenstraße von drei Personen angegriffen. Der Vorfall ereignete sich gegen 13.15 Uhr an den Bushaltestellen der Falkenstraße. Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei hatte der Schüler wiederholt Streitigkeiten mit einer Mitschülerin aus Obernkirchen. Infolge dieser Auseinandersetzungen erschienen der Vater des Mädchens sowie ihre 17 und 20 Jahre alten Brüder an der Bushaltestelle, um den Schüler zu schlagen und zu treten. Dabei stahlen sie ihm auch sein Mobiltelefon.
Vorstandsmitglied Piet de Vries stellte den Geschäftsbericht vor. (Foto: nd)

Schwache Ernte, Kostendruck und die Maul- und Klauenseuche

Bei der Generalversammlung der RLB Raiffeisen Landbund eG in Bad Eilsen haben die Genossenschaftler auf ein herausforderndes Geschäftsjahr zurückgeblickt. Der Aufsichtsratsvorsitzende Wilhelm Wiebke aus Petershagen eröffnete die Versammlung, bevor Vorstandsmitglied Marco Gottschalk auf die Herausforderungen des Geschäftsjahres 2023/2024 einging. „Wir standen erneut vor schwierigen Rahmenbedingungen“, so Gottschalk und betonte die positive Bilanz, die gemeinsam mit „einem engagierten Team erzielt wurde”. „Dank der herausragenden Arbeit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter konnten wir das vergangene Geschäftsjahr mit einem zufriedenstellenden Ergebnis abschließen.“ Piet de Vries, ebenfalls Vorstandsmitglied, ergänzte, dass die Marktstellung der RLB weiter gefestigt werden konnte.
Philosophische Glaubensfrage
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Katja Keul, Bundestagsabgeordnete von Bündnis 90/Die Grünen. (Foto: privat)

Bundestag stärkt den Schutz von Frauen und reformiert die Betreuungsvergütung

„Noch vor dem schockierenden Zusammenspiel von CDU/CSU, FDP und AfD hatte es einige gute Einigungen von Grünen, Union und SPD gegeben, die den Menschen vor Ort sehr zugutekommen”, so die hiesige Bundestagsabgeordnete Katja Keul (Bündnis 90/Die Grünen). Mit dem Gewalthilfegesetz verstärken die Fraktionen deutlich den Schutz von Frauen vor Gewalt, indem das Gesetz sicherstellt, dass keine Frau in Deutschland für einen Frauenhausplatz selbst aufkommen muss. Für das Gewalthilfesystem, zu dem auch Frauenhäuser, wie in Nienburg und Schaumburg, gehören, stellt der Bund zusätzliche Mittel in Höhe von 2,6 Mrd. Euro zur Verfügung. Mit einem zweiten Gesetz führen die Fraktionen einen gestaffelten und freiwilligen Mutterschutz für Frauen mit Fehlgeburten ab der 13. Schwangerschaftswoche ein. „Ich freue mich, dass dieses wichtige Gesetz fraktionsübergreifend und durch sehr konstruktive Beiträge aus dem Familien- und Gesundheitsministerium noch in dieser Legislatur abgeschlossen werden konnte”, so Katja Keul, Bundestagsabgeordnete (Bündnis 90/Die Grünen). „Auch die Position von Menschen, die einer rechtlichen Betreuung bedürfen, sichern wir durch einen fraktionsübergreifenden Gesetzentwurf ab”, so Keul. Die Vergütungssätze für Betreuungsvereine und Berufsbetreuer*innen werden ab 2026 um 12,7 Prozent erhöht und Bürokratie abgebaut. „Auch dieser wichtige Schritt für mehr Planungssicherheit und eine nachhaltige Sicherung der Betreuungsstrukturen konnte durch die ergebnisorientierte Zusammenarbeit der demokratischen Fraktionen im Bundestag erreicht werden”, betont Katja Keul und fügt hinzu: „Auch wenn der Wahlkampf hart in der Sache geführt wird, zeigen diese Projekte, dass, so lange die demokratischen Parteien untereinander gesprächsbereit bleiben, unsere Demokratie funktioniert und gute Ergebnisse für die Menschen im Land hervorbringt.”
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