Suchergebnisse (Volksbank Hameln-Stadthagen) | Schaumburger Wochenblatt

Vorstandsvorsitzender Michael Joop begrüßte über 80 Gäste. (Foto: ab)

„Fachkräfte und Mitarbeiter gewinnen und binden“

Circa 80 Geschäftsführer oder Inhaber Schaumburger Betriebe hatte die Volksbank Hameln-Stadthagen gemeinsam mit ihrem Partner, der R+V-Versicherung zu einem Fachvortrag in das Rittergut Remeringhausen eingeladen. Michael Joop, Vorsitzender des Vorstandes der Volksbank Hameln-Stadthagen, begrüßte die Gäste und übergab schnell das Wort an Patrick Mohm, Geschäftsführer einer Consulting-Gesellschaft im Saarland und Hochschuldozent in Koblenz. Mohm hatte für - Zitat:“ … die Dauer eines Fußballspiels“, also etwa 90 Minuten, zwei Haupthemen auf dem Plan. Um geeignete Mitarbeiter zu finden, forderte der Referent die Firmenchefs zunächst auf, sich online als attraktiver Arbeitgeber darzustellen. Die eigene Branche muss deutlich hervortreten und damit bestimmte Bewerber ansprechen. Letztendlich sollte sich ein Unternehmen die Frage stellen, warum man als Arbeitgeber interessant sei. Untersuchungen hätten ergeben, dass für viele junge Menschen der Zielgruppe die durchschnittliche Verweildauer auf einer Internet-Seite 2,6 Sekunden betragen würde. Die beste Ansprache solle danach wenig Text und klare Botschaften enthalten sowie Mehrwerte darstellen. In einem zweiten Teil des Vortrages ermöglichte Patrick Mohm den Zuhörern einen Einblick in die Möglichkeiten, Chancen und Vorteile eines eigenen innerbetrieblichen Versorgungssystems, sowie eines individuellen Vergütungssystems.
Spannende Einblicke in das neue Werk von Heinrich Hecht bei erfrischenden Getränken. (Foto: ab)

Eine Hommage an das Steinhuder Meer

Anlässlich des 50. Geburtstags des Naturparks rund um das Steinhuder Meer, hatte der bekannte Fotograf und Buchautor, Heinrich Hecht, sein neustes Werk vollendet. Zu einer Feierstunde mit rund 100 geladenen Gästen, hatte Michael Joop, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Hameln-Stadthagen, in das Einrichtungshaus Göbel eingeladen. „Heute haben wir uns hier versammelt, um die Veröffentlichung eines Werkes zu feiern, das nicht nur ein weiteres Highlight in der Karriere von Herrn Hecht darstellt, sondern auch einen bedeutenden Beitrag aus unserer Region für unsere Region“, eröffnete Joop den Abend in feierlichem Rahmen. In einem kurzen Abriss beschrieb Michael Joop die faszinierende Karriere des begeisterten Fotografen, Seglers und Buchautors. Reportagen über die ganz großen Segelereignisse, wie dem Admirals Cup oder dem America`s Cup, machten Hecht international bekannt, ebenso wie als offizieller Fotograf für die Verhüllung des Berliner Reichstages 1995 durch den Künstler Christo. Auf über 300 Seiten zeigt Hecht die unerschöpflichen Seiten des Naturparks, der vor 50 Jahren in einer Kooperation der damaligen Landkreise Hannover, Nienburg sowie Schaumburg-Lippe gegründet wurde. Mit Unterstützung einer Reihe namhafter Autoren sowie weiterer Fotografen, zeigt Heinrich Hecht nicht nur wunderbare Aufnahmen der teilweise seltenen Tierwelt, der Moore und den anderen besonderen Landschaften, sondern widmet sich außerdem den umliegenden Dörfern und Gemeinden mit ihren Besonderheiten, Kirchen, Kapellen und außergewöhnlichen Orten. Die Autoren wechseln sich ab mit Geschichten zu historischen Begebenheiten, berühmten Menschen der Region und kleinen sowie großen Sportereignissen und -möglichkeiten. So findet das angeblich erste U-Boot, der Steinhuder Hecht, ebenso Erwähnung, wie das „Forte de la Lippe“, eine von Graf Wilhelm zu Schaumburg-Lippe in Portugal gebaute Festung, die nach dem Muster der Festung Wilhelmstein erbaut wurde. Landrat Jörg Farr gab in seinen Grußworten zu, dass er bereits eins der Bücher verschenkt habe. Sein Lieblingsbild sei auf den Seiten 34/35 zu sehen. Was es garstellt, wird jedoch hier nicht verraten. Als Location für die Präsentation hatte Michael Joop das gemütliche Ambiente des Einrichtungshauses Göbel ausgesucht. Ralf Windheim hatte für die Gäste eine Wohlfühlatmosphäre geschaffen und Holger und Christian Schulz versorgten die begeisterten Gäste mit kühlen Getränken und Snacks. Für die musikalische Unterhaltung sorgte George Kochbeck am Keyboard mit Musikern der Schaumburg Allstars. Heinrich Hecht hatte in seiner kurzen Begrüßung seine große Liebe zum Steinhuder Meer betont mit den Worten: „Ich tue das, wofür ich brenne!“ Als besonderer Gast und Freundin des Autors, nahm die Honorarkonsulin der Schwedischen Botschaft, Jasmin Arbabian-Vogel, an der Veranstaltung teil. In geselliger Runde blätterten viele Gäste in den bereitgelegten Buchexemplaren und diskutierten mit dem Autor. Erhältlich ist das Werk im heimischen Buchhandel und natürlich online für 49,90 Euro.
Vor dem neuen Domizil (v.l.n.r.): Gaby Hansel, Katharina Schwarze (VB Hameln-Stadthagen--Stiftung), Claudia Walderbach (BASTA), Wolfgang und Dagmar Behrens (BASTA-Förderverein). (Foto: ab)

Beratungsstelle BASTA im neuen Domizil

Seit dem 18. März ist das Mädchen- und Frauenberatungszentrum BASTA in der Stadthäger Nordstraße zu finden. Die bisherigen Räume in der Enzer Straße boten nicht mehr ausreichend Möglichkeiten für angemessene Beratungen. Im neuen Domizil hat nun jede der vier Beraterinnen ein eigenes Büro und auch die Verwaltung kann in einem eigenen Raum arbeiten. Diplom-Sozialpädagogin Claudia Walderbach dankte der Stiftung der Volksbank Hameln-Stadthagen eG für die Unterstützung. Gaby Hansel vom Stiftungsvorstand hatte sich zuvor von der Arbeit der Beratungsstelle ein umfassendes Bild verschafft und konnte den Mitarbeiterinnen eine Reihe von Möbeln anbieten. Die Vorsitzende des Fördervereins, Dagmar Behrens, dankte Gaby Hansel und Katharina Schwarze von der VB-Stiftung für die Ausstattung und hob hervor, in welch tollem Zustand die Möbel sind. Tatkräftige Unterstützung erhielt das Beratungszentrum ebenfalls von Wolfgang Behrens, ebenso Mitglied im Förderverein. Neben der Ausstattung sorgten die Mitglieder der Volksbank für einen kostenlosen Transport und spendeten zusätzlich noch 500 Euro für die Kinderarbeit des Zentrums. Ausdrücklichen Dank sprach Claudia Walderbach auch der Familie Kutscha, den Vermietern der Räume, aus. Familie Kutscha hatte bei der Renovierung der Räume alle Wünsche der Beraterinnen berücksichtigt und hatte auch sonst ständig unterstützt. Gaby Hansel bot an, BASTA zukünftig gern zu unterstützen. „Das liegt mir am Herzen,“ betonte sie. BASTA-Mitarbeiterin Birgit Baron freute sich neben dem eigenen Büro auch über eine kleine Teeküche, einen Gemeinschafts- und Gruppenraum sowie, mit einem Schmunzeln, über eine Spülmaschine. Am 23. Mai findet unter dem Motto „Hereinspaziert” ein Tag der offenen Tür statt.
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