(Lauenau) | Schaumburger Wochenblatt

„Kunst, Fachwerk und Kaffee“ – unter diesem Motto eröffnete das Amts- und Fleckenmuseum in Lauenau die diesjährige Saison. Werke von insgesamt sieben Künstlern sind bis Ende April zu den Öffnungstagen des Museums zu sehen. Alle Künstler haben eine Verbindung zu Lauenau.

Seit Jahren bietet Arnd Zeigler einer großen Fangemeinde mit ironischem Augenzwinkern einen Blick auf die Kuriositäten des Fußballs. Der Journalist, Autor und Moderator kommt nun kurz vor dem Start der Europameisterschaft mit seiner Show „Hat schon gelb“ ins Sägewerk nach Lauenau, Tickets sind ab sofort zu haben.

Ein stetiges Mitgliederwachstum, die Rückkehr zur Eigenständigkeit im Fußballnachwuchsbereich, Kooperation mit der Grundschule und zahlreiche Interessierte, die das Informationsangebot des SV Victoria-Lauenau in den sozialen Medien nutzen. Der SV kann eigentlich auf eine Aufwärtsentwicklung zurückblicken, für erhebliche Unruhe sorgt allerdings die Kündigung des Übungsleitervertrages von Christian Senft in der Kampfsportabteilung.

Die Saison in der Eishalle Lauenau 2023/2024 ist mit einer Show mit rund 100 Darstellern ausgeklungen. Die Revue „The Greatest Showman“ unter der Leitung von Nadine Schaefer bot dem Publikum einen Ausflug in die Welt des Zirkus voller mitreißender sowie auch drolliger Elemente.

Über 250 Bürgerinnen und Bürger nutzten die Informationsveranstaltung der Samtgemeinde Rodenberg, um sich über den Stand der Planungen für die Errichtung von Windenergieanlagen auf dem Gemeindegebiet zu informieren. Das Thema: „Rechtslage und geplante Herangehensweise zur Genehmigung von Windenergieanlagen“. Entsprechend gespannt zeigten sich die Teilnehmer in Sägewerk, als Landrat Jörg Farr als erster der drei Referenten die wohl wichtigste Mitteilung gleich an den Anfang seines Zwischenstandreferates stellte: „Heute gibt es keine fertige Planvorlage. Zunächst muss der Landkreis, der Kreistag, tätig werden, um die Vorgaben des Gesetzgebers entsprechen zu erfüllen.“ Damit machte er gleichzeitig deutlich, dass letztlich die Standortentscheidungen vom Bundesgesetz vorbestimmt sind, die Kommunen schließlich gehört werden, aber kein unmittelbares Entscheidungsrecht hierbei hätten. „Dies geschehe aus besonderem öffentlichem Interesse“, so heißt es im Gesetz.