Suchergebnisse (Heimatverein) | Schaumburger Wochenblatt

Am Freitag, 22. November 2024 lädt der Verein für Heimatpflege und Kultur Exten e.V. zu seiner traditionellen Weihnachtsaktion in der Ortsmitte ein. Ab 15:00 Uhr wird der Weihnachtsbaum auf dem Anger, dem Platz vor der Heimatstube aufgestellt und mit Lichterketten und Bastelarbeiten der Extener Kindergartenkinder geschmückt.

Der Heimatverein Wunstorf lädt wieder Freunde der plattdeutschen Sprache zu einer gemütlichen Plauderstunde am Freitag, den 15. November um 10.30 Uhr ins Heimat-Info, Südstraße 1 (Kellereingang am Rathaus), ein. In dem offenen Gesprächskreis kann jeder ein Thema einbringen, mitreden, etwas vorlesen oder einfach nur zuhören. Auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen.

Zu einem Klönabend mit Grünkohl- oder Entenessen lädt der Heimatverein am 15. November um 17 Uhr ein. Die Veranstaltung findet im Hotel Wehrmann-Blume, Kolenfelder Straße 86, statt. Es ist außerdem ein Vortrag geplant. Das Thema wird allerdings noch nicht verraten. Gäste sollen sich überraschen lassen. Aus der Küche des Hotels gibt es entweder Grünkohl und Bregenwurst oder Entenbraten. Der Preis für das Essen beträgt 20,50 Euro bzw. 29,90 Euro. Es wird um Anmeldung bei Renate Segge unter 05031/71773 gebeten.

Die Preisträger und Teilnehmenden des Niedersächsischen Umweltpreises 2024 wurden durch den Umweltminister Christian Meyer und die Vorstandsvorsitzende der Bingo Umweltstiftung, Thordies Hanisch, im Alten Rathaus Hannover ausgezeichnet und geehrt. Zu den Wettbewerbsteilnehmern gehörte auch die Streuobst-AG.

Wer sich für die Geschichte der Stadt und vor allem für Jahrzehnte alte Fotos interessiert, der sollte sich unbedingt den Jahreskalender 2025 des Heimatvereins besorgen.

Der Verein für Heimatpflege und Kultur Exten e.V. lädt alle Mitglieder zur Mitgliederversammlung am Mittwoch, 30. Oktober 2024 um 19:00 Uhr im Restaurant „Zum Kroaten“, in Exten ein.

Der Schaumburg-Lippische Heimatverein, Ortsgemeinschaft Seeprovinz, lädt Mitglieder und Freunde zu einem informativen und aktuellen Vortrag in das Gemeindehaus, Am Anger 11, am Montag, den 21. Oktober um 19 Uhr ein. Oberst Torsten Fette, stellvertretender Kommodore des Lufttransportgeschwaders (LTG) 62, beschreibt zunächst die wechselvolle Geschichte des Fliegerhorstes und stellt dann die Bedeutung dieses Flugplatzes für die Bundeswehr dar. Mit dem A400M verfügt das LTG 62 über eine starke Flotte, die bereits weltweit erfolgreich im Einsatz war. Übrigens werden in der Zukunft die Maschinen nach Abschluss der laufenden Baumaßnahmen dann auch vor Ort gewartet. Der Eintritt ist frei.

Im Laufe eines Lebens kommt jeder mal mit ihnen in Berührung. Der eine verbindet gute Erinnerungen an die Zeit, der andere weniger gute. Die Rede ist von Schulen, ihren Lehrern und Generationen von Schülern. Ein Thema, das auf den ersten Blick etwas nüchtern wirkt, aber den Wunstorfer Norbert Tornow so begeistert hat, dass er sich auf Spurensuche begeben hat.

Am 17. Oktober, um 19.30 Uhr findet in der Abtei ein Vortrag des Heimatvereins mit dem Thema „Wunstorfs Schulen“ statt. Norbert Tornow unternimmt dabei einen Streifzug durch die Geschichte der Lehranstalten unserer Stadt. Nach dem Ende des römischen Reiches gab es auf deutschem Boden Bildung nur noch an Klöstern und Stiften. Wer nicht auf eine Kloster- oder Stiftsschule ging, für den war Bildung nur im Rahmen seiner Familie und seines Berufs möglich. Aus dieser Sicht ist es schon eine Besonderheit, dass in der Stiftsschule eine allgemeinere Bildung in Wunstorf sehr früh vermittelt wurde. Ausgehend von dieser bis ins Mittelalter zurückgehenden Entwicklung wurde die Stadt zu einem heute angesehenen und geschätzten Schulstandort in der Region. Der Vortrag zeigt die Meilensteine der Wunstorfer Schulgeschichte auf und stellt die unterschiedlichen Lehranstalten sowie prägende Lehrerpersönlichkeiten vor. Diese haben nicht nur das Schulwesen, sondern auch die gesellschaftliche Entwicklung der Stadt beeinflusst und mitgestaltet. Die Stadt Wunstorf kann stolz auf eine lange Geschichte als Schulstadt zurückblicken.

Der Heimatverein Wunstorf bietet wieder ein interessantes Vortragsprogramm für das Winterhalbjahr 2024/25 an. Einen Streifzug durch die lange Geschichte der Wunstorfer Lehranstalten unternimmt Norbert Tornow am 17. Oktober in der Abtei mit dem Thema „Wunstorfs Schulen“. „Die Rolle der Grafen von Wunstorf und weiterer weltlicher Vögte des Stiftes“ erklärt Michael Rothmann, Historisches Seminar der Leibniz Universität Hannover, am 21. November in der Abtei. Die Vögte haben die Geschicke des Stiftes und damit auch die der Stadt beträchtlich beeinflusst. Nach der Dezemberpause geht es am 16. Januar in der Abtei mit einem Blick in Deutschlands Kolonialgeschichte weiter: „Deutscher Wald” in Afrika ist das Thema von Lars Kreye vom Hölty Gymnasium. Dabei geht es um koloniale Konflikte bezüglich regenerative Ressourcen zwischen 1892 und1916 in Tansania. Sicherlich wirken deren Folgen bis heute nach.

Am 19. September findet um 19.30 Uhr in der Stadtkirche ein Vortrag von Jan Blanck, Inhaber der Firma Archäologische Dienstleistungen Blanck, zum Thema „Ergebnisse der Grabung in Blumenau“ statt. Die neue Umgehungsstraße von Wunstorf verläuft nördlich von Blumenau über Bereiche, die in direkter Nachbarschaft zu bekannten archäologischen Fundstellen und historischen Ortskernen liegen. Gemeint sind damit das Hünengrab, auch als Galgenberg bekannt, sowie die dahinter liegende Kiesgrube in der Steinwerkzeuge gefunden wurden.

Der Heimatverein Wunstorf lädt Freunde der plattdeutschen Sprache zu einer gemütlichen Plauderstunde ins Heimat-Info ein. In dem offenen Gesprächskreis kann jeder ein Thema einbringen, mitreden, etwas vorlesen oder einfach nur zuhören. Auch Nicht-Mitglieder sind willkommen. Das nächste Treffen ist am Freitag, den 18. Oktober um 10.30 Uhr im Heimat-Info, der Termin 20. September fällt aus, die „Platte Runde“ macht eine Inforeise nach Bremen mit einer Führung in plattdeutscher Sprache.

Howard Piepenbrink hat im Landkreis Schaumburg viele Freunde. Dabei ist er erst jetzt, im Alter von 85 Jahren, erstsmal in die Heimat seiner Vorfahren gereist. Der Hobby-Historiker stammt aus Crete, einer kleinen Gemeinde etwa 40 Kilometer südwestlich von Chicago im US-Bundesstaat Illinois. Der erste Siedler dort war Wilhelm Rinne aus Reinsdorf am östlichen Hang des Bückeberges. Ihm folgten noch viele weitere Schaumburger, vor allem aus dem Bereich der nördlichen ehemaligen Grafschaft Schaumburg um Hohnhorst. Die Piepenbrinks kamen aus Ohndorf und hatten Verwandte u. a. in Beckedorf, Riehe und Rehren.

Die Streuobst-AG des Heimatvereins ist ein voller Erfolg. Nun werden weitere Mitstreiter für verschiedene Themen gesucht.