Suchergebnisse (Fleckenmuseum Lauenau) | Schaumburger Wochenblatt

In der Vortragsreihe „Lauenauer Geschichte(n)“ folgt am Donnerstag, 21. November, 19 Uhr, im Fleckenmuseum Lauenau ein Vortrag unter dem Titel „Vor 80 Jahren“. In diesem Vortrag geht es um die Ereignisse, die vor 80 Jahren, am 26. November 1944 im Raum Deister-Süntel stattfanden. Es waren die heftigsten Luftkämpfe des zweiten Weltkrieges. Über die Ereignisse, die dabei in Lauenau passierten, wird an diesem Abend berichtet.

Zu einem „Museums-Stammtisch“ lädt der Heimat- und Museumsverein Lauenau und Umgebung e.V. am Mittwoch, 3. Juli, 18 Uhr, ins Amts- und Fleckenmuseum Lauenau, Am Rundteil 11, in Lauenau ein. Hierbei wird auch die aktuelle Fotoausstellung über die Entwicklung der Ortsmitte von Lauenau gezeigt, die seit der Eröffnung bereits viele Besucher begeisterte. Sie trägt den Titel: „Ortsmitte gestern und heute“. Hierfür können auch Sonderführungen vereinbart werden.

Während in vielen Ortschaften zu Weihnachtsmärkten eingeladen wird, gab es in Lauenau darüber hinaus eine besondere Einladung vom Heimatverein. Einer alten Tradition folgend, rief der Vorsitzenden, Jürgen Schröder, dazu auf, an einer Weihnachtsfeier im Museum teilzunehmen. Und die Einladung wurde gerne angenommen. Gut, dass um vorherige Anmeldung gebeten wurde, denn am langen und festlich gedeckten Kaffeetisch waren alle Plätze schnell vergeben und selbst in einem Nachbarraum wurde es „gemütlich“, wie ein Teilnehmer betonte. Gerne rückte man zusammen, um die Gemeinschaft wieder erleben zu können, auf die man in dieser Weise während der Pandemiezeit so lange verzichten musste. In dieser behaglichen Atmosphäre schmeckte der selbstgebackene Kuchen besonders gut. Die herzliche Einladung des Vorsitzenden, Weihnachtslieder zu singen, folgte die Gäste gerne. „Und es war fast so, als wollten die Gäste gar nicht aufhören zu singen“, so begeistert seien sie gewesen, freut sich Schröder. Auch die Idee, eigene Weihnachtserlebnisse zu erzählen, war für alle eine gelungene Sache. So blieben alle noch lange zusammen und erfreuten sich noch beim Gehen an den von außen weithin sichtbar geschmückten Fenster des Museums. „Wiederholung ist unbedingt angesagt“, hieß es zum Abschied.