Fassade und Heizung vom Museum wird saniert | Schaumburger Wochenblatt

An der Fassade vom Fleckenmuseum Lauenau, im Gesindehaus Am Rundteil 11, bröckelt die Fassade. Sanierung ist am am denkmalgeschützten Gebäude aus dem Jahre 1600 angesagt. Ein entsprechender Antrag wurde vom Heimat- und Museumsverein Lauenau und Umgebung e.V., dem Betreiber des Museums, im Lauenauer Ausschuss für Jugend, Kultur und Sport eingebracht und durchaus positiv bewertet.

Da zunächst nur eine Kostenschätzung vom Verein für diese Fassadensanierung vorgelegt wurde, konnte noch kein Beschluss gefasst werden. „Wir sind uns aber im Ausschuss alle grundsätzlich einig“, betont Bürgermeister Wilfried Mundt, „dass wir wenigsten ein Drittel Zuschuss dazugeben. Vielleicht sogar noch mehr, wie zum Beispiel aus dem Lauenauer Förderungsprogramm zur Fassadensanierung im Stadtumbaugebiet Lauenau Ortsmitte, was für die Sanierung von Fassaden im Flecken vorgesehen ist.“ Da die Maßnahme ohnehin nicht vor 2025 durchgeführt wird, habe der Ausschuss außerdem angekündigt, entsprechende Mittel dafür im Haushalt des Flecken Lauenau für das Jahr 2025 bereitzustellen. „Dann schauen wir auf den Kostenvoranschlag und beraten dazu erneut. Denn diese Maßnahme müssen auf jeden Fall Fachleute machen“, so Mundt.

Schon im Vorfeld hatte der genannte Verein einen weiteren Antrag zur Erneuerung der Heizung im Museum gestellt. „Dieser Antrag wurde bereits im Verwaltungsausschuss beraten und dazu der Beschluss gefasst, dass der Heimatverein für die neue Heizung ein Drittel der Kosten als Zuschuss erhalten soll. Und wir haben außerdem gesagt, dass dieser Verein, der derart ausgezeichnete Ausstellungen präsentiert, wie die aktuelle Ausstellung über die Entwicklung des Zentrums von Lauenau beweist, dass wir sogar die ganzen Kosten für die Heizung von rund 10.000 Euro übernehmen wollen.“