(Schaumburg) | Schaumburger Wochenblatt

Das Verwaltungszentrum des Landkreises Schaumburg an der Jahnstraße (Foto: ab)

Die Flüchtlingslage im Landkreis Schaumburg

Am 23. Februar ist Bundestagswahl. Für die meisten Bewerber-Parteien gehört die Themen „Migranten“, Migration“ und Flüchtlinge zum Programm, mit dem sie um die Gunst der Wähler werben. Wie stellt sich die derzeitige Lage im Landkreis Schaumburg dar? Wie ist die Unterbringungssituation und wie haben sich die Gesamtumstände im vergangenen Jahr verändert. Diese und eine Reihe weiterer Fragen rund um das Thema Flüchtlinge, besprach das Schaumburger Wochenblatt mit dem Ersten Kreisrat und Dezernenten beim Landkreis Schaumburg, Klaus Heimann. Claudia Altmann aus dem Sozialamt, Sachgebiet Unterbringung, unterstützte mit Detailinformationen.
Auch das „Gewächshaus” ist weihnachtlich dekoriert. (Foto: ab)

Heimatverbundenheit und Ehrenamt

Das Blasorchester Krainhagen, besser bekannt unter dem Kürzel BOK, besteht ausschließlich aus ehrenamtlichen Hobby- und Freizeitmusikern, auch wenn das hohe Niveau häufig etwas anderes vermuten lässt. Kürzlich wurde erst eine der Musikerinnen mit der Aktion „Ehrenamt überrascht“ des Landessportbundes Niedersachsen überrascht. In den damit verbundenen Gesprächen mit den Verantwortlichen des Orchesters, fiel immer wieder der Name von Frank Konczak als quasi die „Gute Seele“ der Orchesterabteilung des TSV Krainhagen. Der 60-jährige Polizeibeamte aus Krainhagen wurde unter anderem durch seine Eltern schon in seiner Kindheit für ehrenamtliches Engagement geprägt. Damals existierte noch ein Fremdenverkehrsverein in dem Dorf am Bückeberg. Im Gespräch mit dem Schaumburger Wochenblatt fiel immer wieder Konczaks große Heimatverbundenheit auf. Als Turner und in der Fußballmannschaft war schon früh ein zuverlässiges Mitglied des TSV Krainhagen. Mit Anfang 20 trat er in das Bürgerrott beim örtlichen Schützenfest ein und avancierte bald zum Rottführer. „Das war schon damals ein fester Bestandteil der Dorfgemeinschaft für mich“, erklärte er und erinnerte sich daran, dass er eine Reihe von Veranstaltungen organisiert hatte. Imponiert und wesentlich beeinflusst hat ihn die Arbeit und das Wirken des ehemaligen Bürgermeisters Ernst-August Kranz. 1985/ 1986 kandidierte Konczak für den Ortsrat, wurde gewählt und schnell zum stellvertretenden Bürgermeister ernannt. Fünf Jahre später bekam Krainhagen mit Frank Konczak einen neuen Bürgermeister. „Ich wollte immer für Krainhagen da sein“, war und ist sein Credo. Im Stadtrat von Obernkirchen war er Mitglied in mehreren Ausschüssen, unter anderem in dem arbeitsintensiven Verwaltungsausschuss. „Ich habe mich damals tatsächlich jeden Tag um die Politik gekümmert“, erinnert er sich. Beruflich stand für ihn die Verwendung in Heimatnähe immer im Vordergrund. Eine Versetzung in eine andere Gegend kam nie infrage und glücklicherweise konnte Frank Konczak seinen Dienst am Bürger immer in Schaumburger Dienststellen versehen. Zum BOK ist er als Besucher des ersten Jahreskonzertes im damaligen „Nachttopf“ gekommen. Musik hat ihn schon immer fasziniert und mit dem Hinweis auf „Posaunenmangel“, erlernte er das Instrument. Auch im BOK war ihm nur das Musizieren zu wenig. „Ich habe erkannt, dass es erforderlich ist, sich auch da zu engagieren“, sagte Konczak dazu. Er übernahm quasi die Funktion eines Abteilungsleiters BOK im TSV Krainhagen. Er selbst sieht sich als „Organisator im Hintergrund“. Konzerte organisieren und planen, Gespräche und Verhandlungen führen und vieles mehr rund um das über 50 Musiker zählende Orchester, hat er sich zur Aufgabe gemacht. „Ich möchte mithelfen, eine Atmosphäre zu schaffen, in der sich die Musiker wohlfühlen“, beschreibt Konczak sein Ziel. Über die Jahre gehören die alljährlichen Konzerte der „Schaumburger-Proms-Serie“, das Jahreskonzert, die Kirchenkonzerte und die Auftritte beim „British Weekend“ zum festen Repertoire des erfolgreichen Orchesters. Einige Konzerte erfordern umfangreiche Absprachen mit Chören und Solisten, wie beispielsweise für das Jahreskonzert 2024 und das Neujahrskonzert Anfang 2025. Die Verbundenheit mit seiner Heimat, mit dem Dorfleben und den Vereinen beweist Frank Konczak seit seiner Jugend mit einem großen ehrenamtlichen Engagement. Für die Zukunft wünscht er sich eigentlich nur jemanden, der ihn bei der organisatorischen Arbeit für das BOK unterstützt.
Seit 20 Jahren Kreisbrandmeister: Klaus-Peter Grote. (Foto: ab)

„Wichtiger denn je – Deine Feuerwehr“

„Wichtiger denn je – Deine Feuerwehr“, lautet das Motto des Landesfeuerwehrverbandes Niedersachsen für 2025 - nach „Feuerwehr Ehrensache!“ in diesem Jahr. Mit einem Rückblick auf das endende Jahr und einem Ausblick auf 2025, zog Kreisbandmeister Klaus-Peter Grote ein Resümee und blickte auf die Entwicklung in der nahen Zukunft der Feuerwehr in Schaumburg. Neben seinem Amt im Landkreis Schaumburg bekleidet der 65-jährige noch den Posten des Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes Schaumburg sowie des Vizepräsidenten des Landesfeuerwehrverbandes. 1978 trat der Wölpinghäuser in die Feuerwehr ein, wurde 1991 Gemeindebrandmeister in Sachsenhagen, 2001 Abschnittsleiter Nord und 2004 Kreisbrandmeister. Auf die Frage, was sich grundlegend in der Zeit geändert hat, antwortete er spontan:“ Der Verwaltungsaufwand ist immer mehr geworden!“
Der KommentarWas ich schon immer einmal sagen wolltePotentieller CDU-Bundestagskandidat zieht sein Interesse zurückGrillen & Chillen mit der SportjugendWas ich schon immer einmal sagen wollte!Landkreisausschuss stimmt über Fördermittel ab„Was ich schon immer mal sagen wollte…“Bergmanns PlaudereckeKolumne: Bergmanns PlaudereckeBergmanns PlaudereckeErben und VererbenBergmanns Plauderecke
Ingetraud Wehking(li.) und Birgit Baron von BASTA fordern das Gewalthilfegesetz. (Foto: ab)

Bundestag stoppt Gewalthilfegesetz

Mit der bundesweiten Aktion #verletzt, die der Bundesverband Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe/Frauen gegen Gewalt e.V. (bff) anlässlich des Internationalen Tages zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen am 25. November ins Leben gerufen hat, macht auch im Landkreis Schaumburg das Mädchen- und Frauenberatungszentrum BASTA auf die zunehmende Zahl von häuslicher Gewalt aufmerksam. Wie BASTA-Mitarbeiterin Ingetraud Wehking berichtete, steigt auch in unserem Landkreis nicht nur die Zahl der registrierten Fälle, sondern auch die Verrohung und die Brutalität. Ebenso sei erkennbar, dass das Alter der Täter abgenommen habe. Die bereits im Gespräch mit dem Schaumburger Wochenblatt Mitte November geäußerte Sorge, das Parlament könnte das Gewalthilfegesetz in der Schublade verschwinden lassen, bewahrheitete sich unglücklicherweise in der Sitzung vom Freitag, 06. Dezember. Die Oppositionsparteien lehnten den vom Kabinett verabschiedeten Entwurf aus unterschiedlichen Gründen ab. Es ist daher fraglich, ob ein Gewalthilfegesetz noch vor den Neuwahlen verabschiedet werden kann. Birgit Baron (BASTA):“ Mutig von der Familienministerin, den Entwurf noch auf den Weg zu bringen!“ Am 27. November beschloss das Kabinett das Gesetz, das laut Familienministerin Lisa Paul:“ … die Länder verpflichtet werden, ein bedarfsgerechtes Angebot an Schutz und Beratung sicherzustellen und darüber hinaus angehalten werden, Maßnahmen zur Prävention von geschlechtsspezifischer und häuslicher Gewalt zu schaffen…“. Birgit Baron, wie Wehking, Mitarbeiterin bei BASTA, bezeichnete das Gewalthilfegesetz als einen Meilenstein zur Stärkung der Vorgaben der Istanbul-Konvention. Deutschland hatte das Übereinkommen des Europarates zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt am 12. Oktober 2017 ratifiziert. Baron bestätigte, dass der Grundgedanke der Konvention gut sei, bezeichnete sie ohne die gesetzlichen Regelungen als einen zahnlosen Tiger, insbesondere, weil es kaum Sanktionen für die Täter gäbe. Um sich an den Aktionen rund um den 25. November stattfindenden Aktionen beteiligen und wichtige Gespräche mit Politikern führen zu können, war die Beratungsstelle erstmalig vom 25. bis zum 29. November geschlossen worden. Ingetraud Wehking betonte, dass im Landkreis Schaumburg keine neuen Koordinatoren benötigt werden. Vielmehr seien zusätzliche Stunden für die Beratungs- und Unterstützungsarbeit der Mädchen und Frauen, für Prävention sowie für Täterarbeit erforderlich. Im Landkreis Schaumburg sei eine Stelle für Männer- und Jungenarbeit erforderlich, unterstrich sie die Forderung von BASTA. Wehking:“ Mir kommen die Kinder in der ganzen Diskussion immer noch zu kurz. Kinder leiden mit!“ In der Statistik der Beratungsstelle führten Wehking und Baron für das Jahr 2023 insgesamt 1068 Beratungsgespräche auf. Über 650 davon wurden in persönlichen Gesprächen geführt, der geringere Anteil telefonisch. Über 355 Fälle bezogen sich dabei auf Gewalttaten, die durch den Beziehungspartner begangen wurden. Zurzeit arbeiten drei Mitarbeiterinnen auf vier Stellen. Um tatsächlich dem Anspruch der Frauen gerecht werden zu können, seien mindestens sieben Stellen erforderlich. Viele notwendige Dinge, wie gewünschte Rückrufe oder die angefragte Mitarbeit und Unterstützung bei der Erstellung von Schutzkonzepten stellen eine zusätzliche Belastung dar und erfordern dringend zusätzliches Personal, beschrieben die BASTA-Mitarbeiterinnen die derzeitige Situation.
Übergabe des Förderbescheides /v.l.n.r.): Karsten Heineking (Handwerkskammer Hannover), Mario Bertram und Ralph Tegtmeier (beide AWS), Ministerin Wiebke Osigus, Landrat Jörg Farr, Joachim Hoffmeyer (Handwerkskammer Hannover PSG). (Foto: Privat)

Ministerin übergibt Förderbescheid über 252.000 Euro

Mit der Übergabe eines Bescheides über 252.000 Euro Fördergeld durch die Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung des Landes Niedersachsen, Wiebke Osigus, ist offiziell der Startschuss für das Projekt „Zukunftsforum Ressourcenwirtschaft“ gefallen. Wenige Tage zuvor hatte das Projektteam der Abfallwirtschaft Schaumburg (AWS) circa 45 Unternehmensvertreter bei der Auftaktveranstaltung „Ressource – oder kann das weg?“ begrüßt (wir berichteten). In einer Kooperation mit der Projekt- und Servicegesellschaft der Handwerkskammer Hannover (PSG) hat die AWS das Ziel, das Thema Kreislaufwirtschaft insbesondere bei Unternehmen aus dem Landkreis Schaumburg, stärker ins Bewusstsein zu rücken. Das Projekt wird mit dieser Summe aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung über einen Zeitraum von drei Jahren kofinanziert. In der „Zukunftsregion Weserbergland+“, bestehend aus den vier Landkreisen Schaumburg, Hameln-Pyrmont, Holzminden und Nienburg/Weser werden Zukunftsforen mit jeweils einem anderen Schwerpunkt durchgeführt. „Mit unserem Programm Zukunftsregionen in Niedersachsen geben wir den Regionen in unserem Land das Werkzeug in die Hand, sich über Landkreisgrenzen innovationsstark aufzustellen,“ betonte Ministerin Osigus bei der Übergabe des Förderbescheides. Mario Bertram aus der Geschäftsführung der AWS beschrieb, dass der größte Anteil der derzeitigen Abfallmengen nicht in den Privathaushalten, sondern bei Gewerbebetrieben entstehen würde. PSG-Geschäftsführer Joachim Hoffmeyer wies daraufhin, dass die Unternehmen kostenlos alle Veranstaltungen und Angebote des Zukunftsforums können.
Ein gut besuchtes Forum bei der AWS. (Foto: Privat)

„Ressource - oder kann das weg?“

Unter dem Motto: „Ressource – oder kann das weg?“, veranstaltete die Abfallwirtschaftsgesellschaft Landkreis Schaumburg (AWS) einen Unternehmensdialog zur Kreislaufwirtschaft. Cicra 45 interessierte Zuhörer aus Handwerk, Handel, Industrie und Dienstleistungen waren der Einladung gefolgt. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand der Austausch zu den Fragen, wie Abfälle in den Unternehmen reduziert und mehr Abfälle einer weiteren Nutzung als Sekundärrohstoff zugeführt werden können. Mit der Erkenntnis, dass etwa 265 Millionen Tonnen Abfall und damit circa 66 Prozent des Gesamtabfallaufkommens auf Bau – und Gewerbeabfälle entfallen, wollten AWS und Handwerkskammer Hannover das Thema Kreislaufwirtschaft stärker in das Bewusstsein rücken. An Thementischen schilderten die Beteiligten, wie sie im Alltag mit bürokratischen Hürden und gesetzlichen Anforderungen konfrontiert werden. Einhellig gaben die Diskussionsteilnehmer an, dass bei ihnen mangelndes Wissen über die Möglichkeiten der Abfallvermeidung, der richtigen Abfalltrennung sowie der weiteren Stoffströme ein Hindernis zur Kreislaufwirtschaft darstellen. Wünsche an die AWS waren unter anderem, Angebote zur Mitarbeiterschulung, Online-Plattformen mit wichtigen Informationen, eine Plattform zur Bündelung recyclingfähiger Abfallmengen sowie Informationen über „Best-Practice-Beispiele“. Das Projekt-Team der AWS nahm die Hinweise gern entgegen und will die Erkenntnisse für zielgerichtete und bedarfsorientierte Angebote nutzen. Im Rahmen der Veranstaltung stellte das Projekt-Team bereits bestehende Angebote vor. Diese umfassen unter anderem eine Online-Beratung für Handwerksbetriebe, Webinare zu Aspekten der Abfall- und Kreislaufwirtschaft, speziell auf Unternehmen zugeschnittene Führungen im Entsorgungszentrum sowie individuelle Abfallberatung – bei Bedarf sogar vor Ort. Das Zukunftsforum Ressourcenwirtschaft ist ein Projekt der AWS gemeinsam mit der Handwerkskammer Hannover, Projekt- und Servicegesellschaft.
Jessica Schäfer (li.) und Helga Schäfer (re) präsentieren leere Schuhkartons. Corinna Brockhaus sammelt die Geschenke nach dem 18. November ein. (Foto: ab)

Kinderaugen zum Leuchten bringen

Helga Schäfer, langjährige Chefin im gleichnamigen Schuhhaus in Pollhagen, erinnert sich, seit etwa 25 Jahren an der Aktion beteiligt zu sein. Ihre Tochter Jessica, jetzt Geschäftsführerin des bekannten Fachgeschäftes, setzt diese Tradition fort. Ab sofort können in ihrem Geschäft, sowie in drei weiteren Schuhgeschäften in Schaumburg, leere Kartons abgeholt werden. Diese Kartons sollen dann mit schönen, nützlichen, oder praktischen Gegenständen gefüllt werden. Diese Geschenkkartons werden anschließend gesammelt, auf geeigneten Inhalt überprüft und dann bedürftigen Kindern in Ländern wie der Ukraine, Rumänien, Serbien, Polen, der Slowakei und weiteren Ländern übergeben. Die Idee dahinter ist nach Aussagen der Organisatorin in Schaumburg, Corinna Brockhaus, ganz einfach: Ein verzierter Schuhkarton wird mit Süßigkeiten, „Geschenken fürs Herz“, Hygieneartikeln, kleinen Kleidungsstücken oder auch praktischen Gegenständen gefüllt und in der Zeit vom 11. bis zum 18. November wieder im Schuhgeschäft abgegeben. Corinna Brockhaus, selbst ebenfalls fast 25 Jahre dabei, bittet darum, ausschließlich neue Gegenstände zu verschenken. Leider kam es immer wieder vor, dass verderbliche oder schlechte Dinge eingepackt wurden. Im Jahresbericht der christlichen Hilfsorganisation „Samaritan`s Purse“, die diese Aktion weltweit organisiert, wird geschildert, dass im vergangenen Jahr aus den in allen Spenderländern gesammelten Geschenkkartons über 11 Millionen Mädchen und Jungen ein Schuhkartongeschenk erhalten haben, knapp 250.000 kamen davon aus Deutschland. Wer sich über den Inhalt seines Geschenkkartons unsicher ist, kann sich unter www.weihnachten-im-schuhkarton.org informieren. In den teilnehmenden Geschäften liegen außerdem Flyer mit Informationen aus. Nach dem Sammeln der abgegebenen Kartons, werden diese in der „Weihnachtswerkstatt“ in Berlin geprüft und gegebenenfalls alters- und geschlechtsgerecht angepasst. Über 2.300 Ehrenamtliche Helfer sind hier für die Organisation tätig. In Schaumburg nehmen vier Fachgeschäfte seit vielen Jahren an der Aktion teil. Schuhhaus Schäfer, Pollhagen, Hauptstraße 77, Sporthaus Kreft, Stadthagen, Am Markt 12-16, Schuhhaus Peters, Rinteln, Weserstraße 21 und Quick-Schuh Bückeburg, Lange Straße 8.
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