Starkregen sorgt für Probleme

Dieses Foto zeigt deutlich welche Wassermassen durch Soldorf liefen. (Foto: privat)
Dieses Foto zeigt deutlich welche Wassermassen durch Soldorf liefen. (Foto: privat)
Dieses Foto zeigt deutlich welche Wassermassen durch Soldorf liefen. (Foto: privat)
Dieses Foto zeigt deutlich welche Wassermassen durch Soldorf liefen. (Foto: privat)
Dieses Foto zeigt deutlich welche Wassermassen durch Soldorf liefen. (Foto: privat)
Dieses Foto zeigt deutlich welche Wassermassen durch Soldorf liefen. (Foto: privat)
Dieses Foto zeigt deutlich welche Wassermassen durch Soldorf liefen. (Foto: privat)
Dieses Foto zeigt deutlich welche Wassermassen durch Soldorf liefen. (Foto: privat)
Gut zu sehen gegen 5.15 Uhr am Sonntagmorgen, die Wassermassen suchen sich ihren Weg in Richtung Soldorf. (Foto: privat)
Gut zu sehen gegen 5.15 Uhr am Sonntagmorgen, die Wassermassen suchen sich ihren Weg in Richtung Soldorf. (Foto: privat)
Gut zu sehen gegen 5.15 Uhr am Sonntagmorgen, die Wassermassen suchen sich ihren Weg in Richtung Soldorf. (Foto: privat)
Gut zu sehen gegen 5.15 Uhr am Sonntagmorgen, die Wassermassen suchen sich ihren Weg in Richtung Soldorf. (Foto: privat)
Dieses Foto zeigt deutlich welche Wassermassen durch Soldorf liefen. (Foto: privat)

Am vergangenen Wochenende zog ein angekündigtes Unwetter durch die Orte Groß Hegesdorf, Soldorf und Lyhren. Dieses Wetterereignis betraf fast den gesamten Landkreis. Wie für Starkregen-Ereignisse typisch, waren hier die kleinen Bäche, wie der Soldorfer Bach und Salzbach stark angestiegen und hatte Teile von Soldorf und Lyhren überflutet. Im zuletzt als Hochwassergebiet ausgewiesenen Lyhren, kam es dadurch zu erheblichen Wasserproblemen im Dorf. Auch das am Bückeberg gelegene Groß Hegesdorf hatte mit durchlaufenen Wassermengen des Groß Hegesdorfer Bachs zu tun. Ursächlich war hier eine Gewitterzelle, die den Bereich Bergkette und die Gemeinde Apelern stark traf. Nur durch massiven Einsatz der Feuerwehr aus der gesamten Samtgemeinde Rodenberg konnte hier erheblicher Schaden in den drei Dörfern abgewendet werden. „Insgesamt gab es circa 30 Einsätze für die Feuerwehr, diese lagen in der Gemeinde Apelern, in Lauenau und Rodenberg”, äußerte Gemeindebrandmeister Tobias Komossa im Gespräch. Über 150 Feuerwehrleute und das THW aus Stadthagen unterstützten in dieser Situation. Im Feuerwehrhaus Rodenberg wurde für die Gesamtlage die Einsatzleitung Ort (ELO) und ein kleiner Stab eingerichtet, wie uns Komossa berichtet.

Es zeigte sich allerdings offensichtlich, dass eine schnelle Anlieferung von Sandsäcken, sehr wichtig ist, um Schäden in einer Starkregenlage zu verhindern. Eine größere Vorhaltung solcher Sandsäcke war zuletzt auch Thema im Bauausschuss der Stadt Rodenberg. Diese sollen als Ergänzung des baulichen Hochwasserschutzes in der Stadt Rodenberg dienen. Dazu gab es einen einstimmigen Beschluss in diesem Ausschuss. Im Nachgang wurde diese als erforderlich angesehene Anschaffung allerdings vom Verwaltungsausschuss der Stadt in den Feuerschutzausschuss der Samtgemeinde Rodenberg delegiert, wie Politiker bestätigen. Dieser tagt wohl erst wieder Ende August/Anfang September. Das Thema Hochwasser ist seit dem Weihnachtshochwasser im Dezember in Rodenberg und in der Samtgemeinde Nenndorf, auch in der Bevölkerung, durchaus präsent.

Bereich Salzbach jetzt „Überschwemmungsgebiet”

Der Landkreis informierte erst vor kurzem über eine „vorläufige Sicherung der Überschwemmungsgebiete“ im Bereich des Salzbaches durch das Land Niedersachsen. Der Landkreis teilte dabei in einer Pressemeldung mit, dass der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) die vorläufige Sicherung der Überschwemmungsgebiete (ÜSG) u.a. des Salzbaches im Landkreis Schaumburg veröffentlicht hat.


Dirk Sassmann
Dirk Sassmann

DS

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