(Samtgemeinde Nenndorf) | Schaumburger Wochenblatt

Die Samtgemeinde Nenndorf hat zum 1. August zwei Auszubildende eingestellt. Natalie Gierke und Jonas Flemming werden für den Beruf des Verwaltungsfachangestellten in der Kommunalverwaltung ausgebildet. Die Auswahl der Bewerber/innen nach öffentlicher Ausschreibung der Ausbildungsplätze erfolgte aufgrund der Bewerbungsunterlagen, den in persönlichen Gesprächen gewonnenen Eindrücken, sowie den Ergebnissen einer Eignungsuntersuchung für den Bereich Verwaltung.

Mit Doktor Timo Eilert versorgt seit dem 1. August ein weiterer Hausarzt Patienten in der Zweigstelle des Medizinischen Versorgungszentrums (MVZ) „Wittum & Eriksen“ in der Bahnhofstraße in Bad Nenndorf. Zusätzlich zur allgemeinmedizinischen Behandlung legt Timo Eilert einen Schwerpunkt im Bereich der Sportmedizin.

In diesem Jahr feiert die Samtgemeinde Nenndorf ihr 50-jähriges Bestehen, mit vielfältigen Veranstaltungen in den Gemeinden Hohnhorst, Haste, Suthfeld und Bad Nenndorf. Das Programm weist kostenfreie Live-Konzerte auf, besondere Kulinarik und vielfältige Unterhaltung, sodass für jeden Geschmack etwas dabei sein dürfte, um ein halbes Jahrhundert „Nenndorf“ zu feiern. Zum Beispiel auf einem Mittsommer-Festival, einem herbstlichen Dorf- und Familienfest oder auch bei einem stimmungsvollen Lampionumzug.

Bald ist es wieder so weit: Die Vorbereitungen zu den 23. Stadt- und Samtgemeinde-Meisterschaften im Boule – wieder ausgerichtet von den Boulefreunden Bad Nenndorf – laufen. Ab sofort können sich die Mannschaften für dieses Event anmelden.

Die HSG Schaumburg-Nord und das Schaumburger Wochenblatt starten eine Kooperation. Das Medienunternehmen aus Rodenberg wird die Handballer als Sponsor unterstützen und sich unter anderem in der Halle in Waltringhausen präsentieren.

Eine Gruppe von Initiatoren aus Bad Nenndorf und Rodenberg ruft für Freitag, den 15. März, zu einer Kundgebung unter der Überschrift „Für unsere Demokratie einsetzen“ auf. Die Initiatoren wollen damit auch im Raum der beiden Samtgemeinden Menschen die Möglichkeit geben, öffentlich für die freiheitliche Grundordnung einzustehen. Weitere Demonstrationen sollen folgen.

Man könnte durchaus schlechte Laune bekommen, wenn man auf den Haushalt der Samtgemeinde schaut, meinte Frank Behrens als Kämmerer der Samtgemeinde einleitend, bevor er den Haushalt in der Samtgemeinderatssitzung näher erläuterte. Im Endergebnis steht der in diesem Jahr zu erwartende Schuldenberg von 44,6 Euro allem voran.

Im Herbst erfolgte ein Auftaktgespräch mit der Verwaltung, dem Gemeindebrandmeister und dem Architekten für das neue Feuerwehrhaus. Gemeinsam wurden die Eckpunkte festgelegt, und die nächsten Schritte für die Ausschreibung der neuen Feuerwehrfahrzeuge, einem Löschgruppenfahrzeug 10 (LF 10) und einem Gerätewagen Logistik 2 (GW-L2), sollen zeitnah erfolgen. Auch die Beschaffung eines Mannschaftstransporters (MTW) steht an.

Wird die Wiedervorlage nicht beachtet, so entstehen fast immer finanzielle Nachteile. Daher wollten wir von den Samtgemeindebürgermeistern und Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern in den Samtgemeinden Nenndorf und Rodenberg wissen, was aus ihrer Sicht besonderen Vorrang als Wiedervorlage für das Jahr 2024 hat.

Gerade in der Samtgemeinde Rodenberg seien es viele verwilderte Katzen, die dem Team des Tierschutzvereines zu schaffen machen würden. Entlaufene und ausgesetzte Tiere müssten eingefangen und unfruchtbar gemacht werden, weil sonst eine unkontrollierbare Vermehrung einer solchen Population drohe. Verwilderte Katzen litten zudem oftmals großes Leid durch Hunger und Krankheit. Diese Aufgabe sei von den Tierschützern jedoch kaum noch zu bewältigen. Ein hoher zeitlicher Aufwand des Teams beim Einfangen, die Zahl der eingehenden Katzen bei dem begrenzten Platzangebot und die Kosten für Kastration kämen hier zusammen, so Jutta Schneider. In hohem Maße auf das Ehrenamt gegründet, kämen Auffangstation und Verein hier an Belastungsgrenzen.

Die Mitglieder der Wählergemeinschaft Nenndorf (WGN) haben sich per Briefwahl für einen neuen Vorstand entschieden. Wegen der Corona-Pandemie war eine persönliche Vorstellung der Kandidaten nicht möglich gewesen.