Suchergebnisse (Friedhof) | Schaumburger Wochenblatt

Am Sonntag, den 13. Oktober 2024, lädt der Friedhofsverwalter Sebastian Stahlhut zu einer Führung auf dem Bückeburger Friedhof an der Scheier Straße ein. Die parkähnliche Anlage mit ihrem alten Baumbestand bietet eine angenehme Atmosphäre zum Spazierengehen und Verweilen. Während der einstündigen Führung erläutert Herr Stahlhut die verschiedenen Bestattungsformen und zeigt die gesamte Anlage. Die Führung beginnt um 12 Uhr am Glockenturm der Friedhofskapelle, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Bei starkem Regen fällt die Veranstaltung aus.

Am Sonntag, den 15. September 2024, lädt die Evangelisch-Lutherische Stadtkirchengemeinde Bückeburg zum „Tag des Friedhofs“ auf den Friedhof an der Scheier Straße ein. Die Veranstaltung beginnt um 11 Uhr mit dem Blickwechsel-Gottesdienst in der lichtdurchfluteten Kapelle, die als „hellster Gottesdienstraum in Bückeburg“ gilt, wie Pastor Manuel Stübecke betont. Der gesamte Tag steht unter dem Motto „Sonne, Mond und Sterne“ und bietet neben dem Gottesdienst auch ein vielseitiges Kulturprogramm. Dienstleister, die den letzten Weg begleiten, stellen ihre Arbeit vor, während Lyrik und musikalische Beiträge wie „Lieder gegen die Angst“ mit Pastor Dominik Storm das Programm abrunden. Zudem werden informative Vorträge gehalten, unter anderem über die Hospizarbeit. Geplant ist die feierliche Eröffnung eines Grabfeldes für sogenannte „Sternenkinder“, das mit Unterstützung der örtlichen Gemeinschaft, darunter das Bürgerbataillon und die Tischlerei Bolte, realisiert werden konnte. Eine gespendete Trauerbank lädt zum Innehalten ein.

Am Samstag, den 8. Juni laden das Mehrgenerationenhaus und der Bereich „Friedhofswesen“ der Stadt Rinteln von 11 bis 14 Uhr zu einem lebendigen Austausch zum Thema „Tod und Bestattung“ auf den Seetorfriedhof ein. Los geht es an der Kapelle. Unterstützt wird die Veranstaltung vom Hospizverein Rinteln e. V., Bestattungen Kampmeier, Bestatter Friedrich Bartram, Trauerrednerin Marion Windisch sowie Paul-Egon Mense und Ursula Mühlenhoff, die für ein humorvolles Rahmenprogramm sorgen werden. Ziel der Veranstaltung ist es, den Tod, der unausweichlich für jeden Menschen ist, Raum im Leben zu geben. Die Besucher sollen ermutigt werden, sich dem Thema zu nähern und Vorsorge zu treffen, um es ihren Angehörigen zu erleichtern und den eigenen letzten Willen kundzutun und erfüllt zu wissen. Es besteht die Möglichkeit zum Dialog bei Kaffee, Kuchen und Snacks. Als Abschluss wird ein Rundgang über den Seetorfriedhof angeboten.

Aufgrund der §§ 10, 13, 58 und 98 des Niedersächsischen Kommunalverfassungsgesetzes vom 17.12.2010 (Nds. GVBI. S. 576), zuletzt geändert durch Gesetz vom 22.09.2022 (Nds. GVBI. S. 588) hat der Rat der Samtgemeinde Rodenberg in seiner Sitzung am 06.12.2023 folgende Satzung beschlossen:

Blumen oder Kerzen verschwinden von den Grabstätten, Dekore und Buchstaben sind plötzlich weg. Nun hat der Vandalismus ein neues Ausmaß angenommen, wie die Verwaltung des Wunstorfer Friedhofes mitteilt. ”Auf dem mittleren Teil des Friedhofes wurde fast sämtlicher Grabschmuck hinter eine Hecke geworfen. Die Angehörigen haben dort die Scherben gefunden. Langeweile oder mag jemand keine Engel? In jedem Fall wird die Trauer der Angehörigen nicht respektiert”, ärgert sich Marlene Richter von der Stiftskirchengemeinde. Foto: privat

Die Stadt Stadthagen lädt zur Informationsveranstaltung zur geplanten Entwicklung des Friedhofes in Obernwöhren am Donnerstag, 27. Juli um 18 Uhr ein. Die Veranstaltung findet im Gerätehaus der Feuerwehr Obernwöhren, Im Bergholz 5 in Stadthagen OT Obernwöhren statt. Allen Einwohnerinnen und Einwohnern mit Wohnsitz in der Ortschaft Obernwöhren, im Ortsteil Heidbrink der Ortschaft Reinsen, in dem Gebiet der Ortschaft Hörkamp-Langenbruch von der östlichen Ortschaftsgrenze bis einschließlich der Siedlung Waldwinkel oder in der Straße Flothbachring der Ortschaft Krebshagen wird Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung mit den Ansprechpersonen der Stadtverwaltung und des beauftragten Planungsbüros gegeben. Die Grundlage dafür bildet das „Entwicklungskonzept zur Neugestaltung des Friedhofes in Obernwöhren“, das die Stadtverwaltung an ein Büro für Garten- und Landschaftsplanung in Auftrag gegeben hatte und dessen Ergebnisse vorgestellt werden. Durch die Entwicklungsplanung soll ein Wandel eingeleitet werden, der den Friedhof neben seiner Funktion als Beisetzungsort ebenso als Park für alle Nutzenden interessant macht, unabhängig von der Frage, ob Bezug zu einer Grabstätte besteht oder nicht. Insbesondere die zukünftigen Generationen haben ein verändertes Verständnis von Bestattungskultur, wie z.B. der Zuspruch von Friedwäldern, Ruheforsten etc. belegt. Dieser Entwicklung sollte in angemessener Weise Rechnung getragen werden. Ein wichtiger Fokus liegt auf dem Bestreben, unterschiedliche Formen der pflegefreien Bestattung anzubieten.