(Nenndorf) | Schaumburger Wochenblatt

Schon jetzt ein Gewinn für die Bürger (Foto: jl)

Schon jetzt ein Gewinn für die Bürger

Sie wollen eine Dorfregion werden: Haste, Hohnhorst, Suthfeld und der Bad Nenndorfer Stadtteil Waltringhausen haben nach einem ersten gescheiterten Anlauf erneut einen Antrag auf Aufnahme in das niedersächsische Dorfentwicklungsprogramm eingereicht. Was ist seither passiert? Wie geht es weiter? Wie erfolgreich sind die Aussichten? Fragen, auf die es nicht immer Antworten gibt – das SW sprach mit Hastes Bürgermeister Sigmar Sandmann.
Gegen Gebühren 
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Feuerwehren sind beim Unwetter gefordert (Foto: jl)

Feuerwehren sind beim Unwetter gefordert

Eine dunkle Wolkenfront hat dem frühlingshaften Tag am Sonnabendnachmittag ein jähes Ende gesetzt: Starkregen und Hagel prasselten nieder. Nicht lange, aber ihre Folgen riefen die Nenndorfer Feuerwehren zuhauf auf den Plan. Innerhalb kürzester Zeit überfluteten die Wassermassen Straßen und drangen in Keller ein. In der Kurstadt waren die Kameraden an vier Einsatzstellen tätig. Mit Tauchpumpen und Wassersaugern mussten sie Fahrstuhlschächte und Kellerräume trockenlegen. Im Garten eines Einfamilienhauses in Haste hatte sich so viel Regenwasser angesammelt, dass es in das Gebäude drückte. Die Einsatzkräfte mussten den „See” wieder aus dem Garten befördern. Zudem kontrollierten sie diverse Schächte und pumpten diese teilweise aus. Durch den hohen Wasserstand des Haster Bachs drang Grundwasser in geringen Mengen in den Keller eines anderen Wohnhauses ein. Ein Ausrücken der vielbeschäftigten Helfer war allerdings nicht erforderlich. Am späten Abend erreichte die Ortswehr Hohnhorst der Alarm, dass in einem Keller mit Heizöltanks das Wasser etwa 15 Zentimeter hoch stand. Auch hier kam eine Tauchpumpe zum Einsatz. In Horsten liefen Wasser und Schlamm von einem Hang ins Tiefgeschoss eines Wohngebäudes. Gemeinsam mit den Kameraden aus Ohndorf arbeiteten die Horster daran, den Wasserstand mit entsprechenden Gerätschaften zu senken. Nach etwa zwei Stunden war die Gefahr beseitigt. Ungefährlich für die angrenzenden Gebäude war die überflutete Straße Felberich in Rehren. Die Feuerwehr brauchte nicht tätig zu werden. Foto: privat
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