Das größte Baugebiet mit interkommunalem Charakter entwächst dem Boden im Scheller (Gemeinde Hohnhorst). Der Acker hinter dem Wohngebiet Am Loh/Rehwinkel liegt jedoch ganz in der Nähe des Haster Bahnhofs. Er soll 55 Häusern Platz bieten. Bis zum Herbst sollen die Änderung des Flächennutzungsplans und die Bauleitplanung abgeschlossen sein. Mit ersten Bauaktivitäten rechnet Schmidt in 2020. Etwas früher könnte es am nördlichen Ortsrand in Ohndorf, in der Mathe II, losgehen. Hier sollen 15 neue Häuser entstehen. Mit Baureife rechnet Schmidt bis Herbst 2019 – und mit einer guten Nachfrage, hätten doch bereits junge Ohndorfer ihren Bedarf an einer Vor-Ort-Ansiedlung angemeldet. Eine Informationsveranstaltung für interessierte Bauherren findet übrigens am Mittwoch, 2. Mai, um 18.30 Uhr, in der Alten Schule in Ohndorf statt. Von der B 65 in Richtung Riepen kommend, soll sich das linke Feld hinter dem Junckerhof in ein Baugebiet mit 20 Plätzen verwandeln. „Wir stehen gerade noch in der Vorplanung”, sagt Schmidt zum Stand der Dinge. Die Gutachten seien bereits abgeschlossen. Im Juni soll der Entwurf in den Bauausschuss gehen. Erste E-Mails von Interessenten, die in Riepen bauen wollen, liegen laut dem Verwaltungschef bereits vor. Weitere Neubauflächen beabsichtigt die Stadt Bad Nenndorf in Waltringhausen auszuweisen. Wo und wie viele Parzellen, das stehe noch nicht fest, so Schmidt. Man sei noch auf der Suche.