Höhere Einnahmen verzeichnete die Samtgemeinde vorrangig bei den Schlüsselzuweisungen (+380.000 Euro) sowie den Gebühren für Wasser und Abwasser (+160.000 Euro). In der Konsequenz erhöhte sich auch die Kreisumlage. Zudem schlugen bei den Personalkosten 200.000 Euro mehr zu Buche. Bei den Investitionen musste die Samtgemeinde tiefer als gedacht in die Taschen greifen. Unter anderem kosteten sie die Ausstattung des neuen Feuerwehrhauses und die Erweiterung des Kindergartens Hohnhorst jeweils rund 40.000 Euro mehr. Die Mehrausgaben von insgesamt gut 100.000 Euro können aber mit dem Überschuss aufgefangen werden. Der zur Finanzierung der Investitionen veranschlagte Kreditbedarf in Höhe von 6,8 Millionen Euro bleibt daher unberührt. Der große Posten der 2,5 Millionen Euro für ein neues Rathaus hat sich lediglich verschoben, er ist unter dem Krippenbau im Hohefeld verbucht. Der Beschluss fiel einstimmig. Mehr noch: Fraktionsübergreifend gab es großes Lob für die Kämmerei und Verwaltung. Werner Bövers (CDU) zeigte sich „vollends zufrieden”, Heike Beiersdorfer (WGN) lobte Behrens und seine Mannschaft für ihren akkuraten wie schnellen Umgang mit Zahlen. Einen guten Weg sah Bernd Reese (Grüne). Mit Vorfreude auf weiterhin konstruktive Zusammenarbeit geht die SPD nach Worten Ingo Kniepers in das neue Jahr.