(Auetal) | Schaumburger Wochenblatt

Am heutigen Dienstag, gegen 12 Uhr, erhielt eine 90-jährige Auetalerin einen Schockanruf eines falschen Polizeibeamten. Dieser behauptete, dass ihre Enkelin einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht hätte, festgenommen wurde und nun nur gegen Zahlung von 5.000 Euro Kaution freikomme.

Wir wohnen in Reinsdorf und es war immens laut. Und sehr lange. Man macht sich schon Gedanken, was beängstigend war. In kurzer Form ist es schön. Aber das so etwas in der Größe und Länge genehmigt wird, ist nicht verständlich. Noch dazu das es nicht das erste Mal war.

Letztes Jahr waren wir schon sehr verwundert über das längere Knallen, was sich bei uns in Lindhorst wie Kanonenschläge anhörte. Nun war es diesmal genauso und über eine unverständlicherweise längere Zeit. Wir konnten zusätzlich in südlicher Richtung immer wieder ein Aufflimmern im Dunkeln erkennen, was aus der Ferne zu dem Donnern schon bedrohlich aussah.

Letztes Jahr waren wir schon sehr verwundert über das längere Knallen, was sich bei uns in Lindhorst wie Kanonenschläge anhörte. Nun war es diesmal genauso und über eine unverständlicherweise längere Zeit. Wir konnten zusätzlich in südlicher Richtung immer wieder ein Aufflimmern im Dunkeln erkennen, was aus der Ferne zu dem Donnern schon bedrohlich aussah.

Mir ist völlig unbegreiflich, wie man ein derart bombastisches „Feuerwerk” durchführen und genehmigen kann. Nicht einmal habe ich solch eine Intensität und Lautstärke zum Jahreswechsel erlebt. In Apelern konnte man denken, die Russen hätten Hannover verfehlt und der Krieg aus der Ukraine hätte uns erreicht. Bei der zu der Zeit bei uns verweilenden Enkelin wurden erhebliche Ängste geweckt. Einen Anruf bei der Polizei wegen der sicher fehlenden Konsequenzen habe ich mir verkniffen.

Wir saßen am 26.10.24 gemütlich auf unserer Terrasse i in Nienstedt (im Deister), von wo wir einen wunderschönen Blick über den Deister haben, und oft schöne Sonnenuntergänge beobachten können. Als wir ein dumpfes Geräusch hörten, ohne es gleich orten zu können, aber es war eindeutig laut und wiederholte sich. Es dauerte eine Weile, bis wir in weiter Ferne, in Richtung Bad Nenndorf, am Horizont weitere explosionsartige Geräusche hörten und gleichzeitig den ein oder anderen Blitz und Rauchwolken sehen konnten.

Das waren zwei unschöne Stunden während des Feuerwerks im Oktober. Ich bin Inhaberin einer Hundepension in der Nähe des Veranstaltungsortes. Nun kann man sich vorstellen, dass Feuerwerk und Tiere im Allgemeinen nicht gut zusammenpassen. Wer schon einmal an Silvester in die Augen eines panischen Tieres geblickt hat, der kann sich ebenfalls gut vorstellen wie das in diesen zwei Stunden (!) ausgesehen hat. Nun aber hatte dieses Feuerwerk eine besondere Lautstärke und zudem hat auch der Boden gebebt, Silvester ist kein Vergleich dagegen.

Haben Sie auch eine Meinung zum großen Feuerwerk im Auetal (https://www.schaumburger-wochenblatt.de/auetal-grosses-feuerwerk/cnt-id-ps-318d5c1b-b00b-4cff-9e52-b34ee3606581), dann schreiben Sie uns diese doch unter: lesermeinung@schaumburger-wochenblatt.de. Der Redaktion liegen zu dem Hinweise vor, das außer der Gemeinde Auetal, auch weiteren Behörden im Vorfeld Informationen dazu vorlagen, über dieses, vor allem laute Feuerwerk.

So was geht gar nicht – völlig aus der Zeit. Da denkt man, Veranstalter und verantwortungsbewusste Behörden würden vom letzten Jahr lernen. Aber weit gefehlt. So etwas in derartiger Intensität, Lautstärke und Dauer geht gar nicht, es ist doch völlig aus der Zeit. Wir sind durchaus Fans von schönen Feuerwerken mit herrlichen Farbspielen am Himmel. Aber von Lauenau aus (im Haus bei geschlossenen Fenstern) waren nur derart laute und intensive Donner zu hören, zusammen mit kurzem, hellem Aufleuchten des Himmels, sodass kein Gedanke aufkam, es könne sich hierbei um ein Feuerwerk handeln. Vielmehr war es bei der Intensität so wahrzunehmen, als sei es ein Unglück mit zahlreichen Explosionen. Und es kamen sogar Gedanken auf, könnte es sich um militärische Munitionsexplosionen handeln? Und dann das ganze fast zwei Stunden lang. Einfach nur unmöglich und völlig rücksichtslos gegenüber Mensch und Tier. Wer macht so etwas? Und warum gibt es hier keine verantwortungsbewusste Behörde, die aktiv wird?

Am vergangenen Dienstag kam es auf der Autobahn 2 zwischen Bad Nenndorf und Rehren während des morgendlichen Berufsverkehrs zu erheblichen Störungen, nachdem ein Lkw wegen eines Defekts liegen geblieben war. Das Fahrzeug meldete einen Schaden an seiner LNG-Gastankanlage, wodurch Flüssigerdgas aus der Leitung austrat.

Mutmaßlich in der Nacht vom Freitag, 25.10.24 bis Samstag, 26.10.2024 kam es in der Ortschaft Bernsen (Auetal) zu diversen Sachbeschädigungen durch Graffiti an unterschiedlichen Örtlichkeiten wie Bushaltestellen usw. (unser Bild).

Die Planungen für einen Kreisverkehr am Marktplatz in Rehren schreiten zügig voran und könnten bald Realität werden. Ziel der Maßnahme ist es, den zunehmenden Verkehr im Ort zu bewältigen und einen drohenden Verkehrskollaps abzuwenden, den ein Verkehrsplaner für spätestens 2030 vorhergesagt hat. Insbesondere das geplante Logistikzentrum zwischen Schulstraße und Rehrener Straße wird den Verkehr im Ort erheblich steigern, weshalb ein schnelles Handeln notwendig erscheint.

Die Premiere ist gelungen, nun folgt der zweite Streich. Am 1. November zeigt die Dorfgemeinschaft Rannenberg im Dorfgemeinschaftshaus das Theaterstück „Lampenfieber – jetzt mal in echt“ von und mit Markus Veith.

In der Nacht von Dienstag, 15.10.2024 auf Mittwoch, 16.10.2024 haben Unbekannte aus einem auf der Rastanlage Auetal Nord abgestellten Sattelauflieger circa 100 Autoreifen entwendet. Während der Fahrer in seiner Kabine schlief, brachen vermutlich mehrere Täter die Hecktüren auf und stahlen einen Teil der Ladung. Die Polizei sucht nun Zeugen der Tat.