Sicherheitskonzepte für Weihnachtsmärkte im Landkreis?
In einer der letzten Vorbesprechungen des Organisationsteams für den „Wiedensahler Heiratsmarkt“, überraschte Bürgermeister Ralph Dunger die engagierte Gruppe mit einem Schreiben der Polizei, in dem ein Sicherheitskonzept eingefordert wurde. Mit den Worten: „Ich war erleichtert“, konnte der Verwaltungschef kurz vor der Veranstaltung feststellen, dass für die Großveranstaltung in den vergangenen Jahren schon alles getan wurde, was auch das Konzept einforderte. „Wir waren schon fit und mussten keine zusätzlichen Forderungen erfüllen,“ gab er erleichtert im Gespräch zu. Insbesondere der Verzicht auf den Einsatz eines Sicherheitsdienstes ersparte den Organisatoren mehrere Tausend Euro. In der Kreisstadt kann die Leiterin des Fachbereiches Bürgerdienste, Iris Freimann, auf jahrelange Erfahrung beim Erstellen von Sicherheitskonzepten zurückblicken. Bereits Anfang der 2000er-Jahre wurden solche Konzepte wegen der ausufernden Gewalttaten im Zusammenhang mit den Abifeten in der Festhalle und im Nahbereich, erstellt. Als Veranstalterin der Krammärkte beschäftigt sich die Mitarbeiterin Maxine Reith mit dem Thema. In enger Absprache mit der Polizei wird dabei ein bewährtes Konzept umgesetzt.