Elf neuen Familienpaten wurden jetzt ihre Patenkarten für die jüngste Schulungsreihe für ehrenamtliche Familienpatinnen überreicht. Petra Rabbe-Hartinger, 1. Vorsitzende des Kinderschutzbundes Rinteln, dankte den sieben Frauen und vier Männern für ihre Bereitschaft, sich verlässlich und zugewandt dafür zu engagieren, dass Eltern mit kleinen Kindern eine wöchentliche Pause bekommen, in der sie Kraft tanken können. Sie versicherte, dass die Ehrenamtlichen sich auf eine gute Unterstützung und Begleitung während der gesamten Patenschaft durch Christa Harms und Albrecht Schäffer verlassen können. Besonders beeindruckend für die Schulungsteilnehmenden waren der Erfahrungsbericht einer Familienpatin, die Erinnerungen eines Ehepaars aus dem Kosovo über ihr Ankommen in Deutschland und die erfahrene Hilfsbereitschaft von Ehrenamtlichen in Meinsen-Warber sowie die Schilderungen einer Mutter, die seit einem Jahr Entlastung durch eine Familienpatin erfährt und dies als sehr hilfreich empfindet. Der Landkreis Schaumburg finanziert die Kinderschutzbund-Familienpaten im Rahmen der „Frühen Hilfen” seit Ende 2008. Weitere Zuschüsse gibt es vom Land Niedersachsen sowie von verschiedenen Stiftungen. Der Kinderschutzbund Rinteln steuert Jahr für Jahr einen Eigenanteil aus Spenden zu dem Projekt bei. Das kostenfreie und vertrauliche Angebot können seit 2019 nicht nur Familien aus Rinteln, sondern auch Eltern aus dem südlichen Landkreis auf unkomplizierte Weise in Anspruch nehmen. Koordinator für Rinteln und Auetal ist Albrecht Schäffer (Telefon 01520-499 4753), für Obernkirchen, Bückeburg und Bad Eilsen ist Christa Harms zuständig (Telefon 01520-561 3272). Informationen über die Familienpaten gibt es auch im Internet unter www.kinderschutzbund-rinteln.net.