Es ist üblich, dass der Stadtmarketingverein Stadthagen (SMS) den Krammarkt um einen verkaufsoffenen Sonntag ergänzt. Dies wird auch in diesem Frühjahr wieder so sein. Die Innenstadthändler schließen am 6. April die Pforten ihrer Geschäfte auf und geben Gelegenheit zu einem gemütlichen Bummel.
Der Krammarkttrubel auf dem Festplatz sorgt vom 4. April bis 8. April für Kirmesspaß, durchgängig kann dieses Erlebnis mit einem Abstecher in die Stadthäger City zum Einkauf kombiniert werden. Die Stadthäger Geschäfte dürfen nämlich auch am Krammarktsonntag öffnen, in der Zeit von 13 Uhr bis 18 Uhr.
Viele Einzelhändler bieten bei dieser Gelegenheit besondere Angebote und Aktionen. Ein Blick auf die aktuelle Frühjahrsmode, Geschenkideen, besondere Lebensmittel, Spielwaren sowie Nützliches, der Einkaufsstandort Stadthagen eröffnet eine breite Auswahl.
Für die Shoppingtour kann man sich am Sonntag ohne Alltagsstress besonders viel Zeit lassen. So bietet es sich an, den Bummel durch die Fußgängerzone (wobei auch Geschäfte außerhalb des Zentrums ihre Pforten öffnen) mit einem Abstecher in die Stadthäger Restaurants und Cafés zu verbinden.
Zudem hat die Kombination mit dem Karussellwirbel auf dem Festplatz ihren Reiz. Besser erst in die Karussells stürzen, um anschließend noch entspannt Einkaufen zu gehen? Oder erst zur Shoppingtour, dann die Tüten im Auto verstauen, um die Hände frei für den Kirmestrubel zu haben? Das ist wohl Geschmackssache. Der Weg vom Festplatz in die Fußgängerzone ist in wenigen Minuten zurückgelegt.
Rund 70 Marktbeschicker warten auf dem Festplatz. In diesem Jahr wird ein Riesenrad zur Fahrt hoch über den Festplatz einladen. „Mama Caramba“, der „Shaker“ oder der Autoscooter und weitere Großfahrgeschäfte stehen dagegen eher für Geschwindigkeit und Aktion. Auf die Jüngsten warten nicht nur Kinderkarussells in verschiedensten Ausführungen. Sie können zum Beispiel auch beim Bungee-Trampolin zu Sprüngen weit in die Luft ansetzen oder sich im „Splash-Ball“ in einer durchsichtigen Kunststoffkugel über einem Wasserbecken austoben. Zudem wird ein Kinder-Laufgeschäft auf dem Festplatz aufgebaut, im „Wild Kids“ gilt es, sich den Weg über allerlei spaßige Hindernisse zu bahnen.
Erneut werden das Polizeikommissariat, die Marktbeschicker und die Stadt wieder auf das bewährte Sicherheitskonzept während des Marktes setzen. In einer mobilen Wache stehen Beamte stetig als Ansprechpartner auf dem Markt zur Verfügung. Die Polizisten werden zudem Streife auf dem Markt gehen, ebenso wie der private Sicherheitsdienst. Dessen Mitarbeiter werden an einem Pavillon einen festen Anlaufpunkt für die Marktgäste bieten. Auch sind die Marktbeschicker gerne ansprechbar, sollten irgendwo Probleme auftreten.
Das Konzept war eingeführt worden, um Unsicherheitsgefühlen beim Marktbesuch entgegenzuwirken. Dieses war von den Besuchern sehr begrüßt worden. Schwerwiegende Vorfälle unterblieben auf dem Marktgelände seitdem, das Konzept darf als bewährt bezeichnet werden.
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