261 Einsätze leistete die Feuerwehr Bad Nenndorf | Schaumburger Wochenblatt

261 Einsätze leistete die Feuerwehr Bad Nenndorf

Ehrungen, Neuaufnahmen und Verpflichtungen fanden viel Beifall. (Foto: privat)
Ehrungen, Neuaufnahmen und Verpflichtungen fanden viel Beifall. (Foto: privat)
Ehrungen, Neuaufnahmen und Verpflichtungen fanden viel Beifall. (Foto: privat)
Ehrungen, Neuaufnahmen und Verpflichtungen fanden viel Beifall. (Foto: privat)
Ehrungen, Neuaufnahmen und Verpflichtungen fanden viel Beifall. (Foto: privat)

Die Bilanz eines sehr einsatzreichen Jahres 2024 beschrieb Ortsbrandmeister Philipp Brendel der Feuerwehr Bad Nenndorf, auf der Jahreshauptversammlung. Gleichzeitig gab er einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen.

Die Mitglieder der Feuerwehr Bad Nenndorf rückten im zurückliegenden Jahr zu 261 Einsätzen aus und leisteten insgesamt 3.500 Stunden ehrenamtlicher Arbeit. Dazu gehören 72 Brandeinsätze, 181 Einsätze im Bereich der technischen Hilfeleistung, mit Schwerpunkten wie Starkregen, Hochwasser und Verkehrsunfällen sowie acht Fehlalarme, bei denen keine Ursache festgestellt werden konnte. Besonders fordernd hierbei seien der Umgang mit Starkregenereignissen im Sommer mit 107 Einsätze gewesen. 23 Menschen konnten gerettet werden, für fünf Personen kam jedoch jede Hilfe zu spät.

Neben den Einsätzen legte die Feuerwehr großen Wert auf die Aus- und Fortbildung. Über 3.200 Ausbildungsstunden wurden in Theorie und Praxis geleistet. Schwerpunkte neben dem wöchentlichen Ausbildungsdienst waren die Absturzsicherung, der Atemschutz sowie spezielle Dienste für Maschinisten und Hubrettungsfahrzeuge. „Zusammenhalt und Kameradschaft sind für unsere Arbeit genauso wichtig wie technisches Know-how“, betonte der stellvertretende Zugführer Philipp Pijl.

Der stellvertretende Ortsbrandmeister Thomas Hoffmeister stellte die
Geplante technischen Neuerungen stellte der stellvertretende Ortsbrandmeister Thomas Hoffmeister vor. Noch in diesem Jahr werde die Feuerwehr ein neues Löschfahrzeug 20 in den Dienst stellen, dass das 30 Jahre alte Löschfahrzeug 16 ersetzen wird, kündigte er an. Für das Jahr 2026 kündigte er die Ausschreibung für einen neuen Einsatzleitwagen an.

Ortsbrandmeister Brendel dankte den Einsatzkräften für ihren unermüdlichen Einsatz sowie den Familien und Arbeitgebern für ihren regelmäßigen Verzicht. Besonders hob er eine Gruppe älterer Kameraden hervor, die im vergangenen Jahr eine Hütte zur Förderung der Kameradschaft gebaut haben. Langjährige fördernde Mitglieder wurden für bis zu 40 Jahre Treue geehrt, aktive Mitglieder für 25 beziehungsweise 60 Jahre. Sechs Mitglieder der Jugendfeuerwehr wurden in die aktive Abteilung übernommen und mehrere aktive Mitglieder konnten sich über Beförderungen freuen.


Winfried Gburek
Winfried Gburek

Freier Redakteur Schaumburger Wochenblatt

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