(Rusbend) | Schaumburger Wochenblatt

Für langjährige Mitgliedschaft geehrt Dietmar Weißer, Heinrich Öttking, Nicolai Weißer (Foto: privat)

Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Rusbend: Ehrungen, Beförderungen und ein Rückblick

Bei der Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr Rusbend konnte Ortsbrandmeister Michael Eichhorn fast 75 Personen im Dorfgemeinschaftshaus Rusbend willkommen heißen. Unter den Gästen befanden sich Stadtbrandmeister Oliver Liese, Bürgermeister Axel Wohlgemuth sowie Kameraden benachbarter Feuerwehren. Eichhorn und weitere Mitglieder berichteten über das Berichtsjahr 2024. Derzeit engagieren sich 39 Mitglieder aktiv in der Feuerwehr. Die Jugendfeuerwehr zählt 16 Mitglieder, die Kinderfeuerwehr 13. Zudem unterstützen 178 fördernde Mitglieder die Arbeit der Feuerwehr. Auch im Jahr 2024 absolvierten viele Mitglieder verschiedene Lehrgänge und Fortbildungen. Mia Bulmahn schloss die Modulare Grundlagenausbildung ab und ist nun einsatzfähig. Maximilian Schweer, Dorian Meier, Lukas Struckmann und Jan Malte Fauth besuchten den Truppführerlehrgang. Schweer und Michael Speer nahmen am Maschinistenlehrgang teil, während Benjamin Struckmann und Malina Janze den Funklehrgang absolvierten. Friedhelm Struckmann bildete sich im Bereich Bahnerden fort, und Nicolai Weißer besuchte den Lehrgang „Leiter einer Feuerwehr“ an der NLBK in Celle. Die Feuerwehr organisierte erneut Veranstaltungen wie den Skat- und Knobelabend sowie das Osterfeuer. Die gute Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung wurde besonders hervorgehoben. Zudem wurden weitere Räume des Feuerwehrhauses renoviert, sodass diese Maßnahmen nun fast abgeschlossen sind.
Für langjährige Mitgliedschaft geehrt Dietmar Weißer, Heinrich Öttking, Nicolai Weißer (Foto: privat)

Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Rusbend: Ehrungen, Beförderungen und ein Rückblick

Bei der Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr Rusbend konnte Ortsbrandmeister Michael Eichhorn fast 75 Personen im Dorfgemeinschaftshaus Rusbend willkommen heißen. Unter den Gästen befanden sich Stadtbrandmeister Oliver Liese, Bürgermeister Axel Wohlgemuth sowie Kameraden benachbarter Feuerwehren. Eichhorn und weitere Mitglieder berichteten über das Berichtsjahr 2024. Derzeit engagieren sich 39 Mitglieder aktiv in der Feuerwehr. Die Jugendfeuerwehr zählt 16 Mitglieder, die Kinderfeuerwehr 13. Zudem unterstützen 178 fördernde Mitglieder die Arbeit der Feuerwehr. Auch im Jahr 2024 absolvierten viele Mitglieder verschiedene Lehrgänge und Fortbildungen. Mia Bulmahn schloss die Modulare Grundlagenausbildung ab und ist nun einsatzfähig. Maximilian Schweer, Dorian Meier, Lukas Struckmann und Jan Malte Fauth besuchten den Truppführerlehrgang. Schweer und Michael Speer nahmen am Maschinistenlehrgang teil, während Benjamin Struckmann und Malina Janze den Funklehrgang absolvierten. Friedhelm Struckmann bildete sich im Bereich Bahnerden fort, und Nicolai Weißer besuchte den Lehrgang „Leiter einer Feuerwehr“ an der NLBK in Celle. Die Feuerwehr organisierte erneut Veranstaltungen wie den Skat- und Knobelabend sowie das Osterfeuer. Die gute Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung wurde besonders hervorgehoben. Zudem wurden weitere Räume des Feuerwehrhauses renoviert, sodass diese Maßnahmen nun fast abgeschlossen sind.
Es geht weiter auf Schloss Baum: Knapp 3000 Gäste konnten in den vergangenen fünf Monaten, nach dem Neustart aus dem Dornröschenschlaf, begrüßt werden. (Foto: nh)

Mit neuer Kraft zu alter Stärke

Insgesamt 62 Gruppen, davon überwiegend Schulgruppen, hatten seit Wiedereröffnung einen Aufenthalt gebucht. Das ist das erfolgreiche Ergebnis der ersten Monate. Und im nächsten Jahr geht es weiter: Schon 291 Tage sind im nächsten Jahr reserviert und gebucht. „Der Zuspruch ist wirklich erfreulich“ so die Vorstandsmitglieder unisono. Die Stadt Minden hat bereits für die Ferienaktion 2023 eine größere Buchung vorgenommen. Emails an die Stadt Bückeburg bleiben jedoch bis heute unbeantwortet, so der Vorstand. Auch Nachfragen seitens der Kommunalpolitik habe es nicht gegeben. Nur der Ortsbürgermeister Philipp Stahlhut und das Ortsratsmitglied Jens Tegeler hätten schriftlich ihre Hilfe angeboten. Auch zu einem Besuch der portugiesischen Delegation wurde der neue Vorstand nicht eingeladen, bemerken die Vorsitzenden. Bürgermeister Axel Wohlgemuth sagte bei einem Termin mit Kruska und Harmening, man müsse sich Multiplikatoren suchen. „Das große bürgerliche Engagement ist unser Fundament“ freut sich „Team Schloß Baum“ und wird in Kürze die Termine der kommenden Konzerte, Theateraufführungen und Sonderaktionen bekanntgeben.
Ortsfeuerwehr RusbendEndlich wieder ErntefestOh wie schön ists doch beim SchäferhofSitzung im OrtsratEinbruchOrtsratParty, Cocktails und FestumzugRusbend fiebert Erntefest entgegenSchießen um die KönigeBald ist ErntefestFünf Fahrzeuge aufgebrochenZu schnell unterwegs
Feuerdrachen auf Entdeckungstour (Foto: mk)

Feuerdrachen auf Entdeckungstour

Für die Bewältigung der vielfältigen Aufgaben der Feuerwehr ist allerhand Gerät notwendig. Während die Materialien zum Löschen und für die einfache Technische Hilfeleistung in jeder Feuerwehr vorhanden sind, wird Spezialgerät nur an einzelnen Standorten vorgehalten. Diese Ausrüstung stand im Mittelpunkt des Ausfluges der Kinderfeuerwehr Rusbend. Sie besuchten die Schwerpunktfeuerwehr Bückeburg-Stadt im Feuerwehrhaus in der Röntgenstraße Nach einem Rundgang durch das Feuerwehrhaus teilten sich die Rusbender Feuerdrachen auf. Während eine Gruppe die 30 Meter Drehleiter unter die Lupe nahm, besichtigte die andere Gruppe den Einsatzleitwagen. Dass das Auto mehr ist, wie nur ein „Büro auf Rädern” entdeckten die Sechs- bis Zehnjährigen innerhalb kürzester Zeit. Neben zahlreichen Funkgeräten und Führungsmaterialien fanden die Nachwuchsfeuerwehrleute auch die verschiedenen farbigen Funktionswesten. Aus den unterschiedlichen Farben machten die Feuerdrachen ein lustiges Ratespiel zum Erlernen der Bedeutung der Farben. Ein unscheinbarer Transporter, welcher als Gerätewagen Logistik eingesetzt wird, erweckte ebenfalls hohe Aufmerksamkeit. Eine Fahrt mi der Ladebordwand und das Abschätzen, wie viele Rollcontainer in den Wagen passen, brachte dieses unscheinbare Fahrzeug in ein interessantes Licht. Ausführlich wurde im Anschluss der Rüstwagen inspiziert. Das zehn Meter lange Fahrzeug verfügt über 1000 Einzelgeräte und trägt den Beinamen „Rollende Werkzeugkiste”. Dies wurde den Feuerdrachen schnell bewusst. Ein wichtiges Element der Beladung sind die Hydraulischen Rettungsgeräte, zur Rettung von Personen nach Verkehrsunfällen. „Im Schaumburger Wald nahe Rusbend müssen die Geräte oft zum Einsatz kommen”, erklärt Kinderfeuerwehrwart Jonathan Bruchmann seinen Schützlingen. Aber auch die vielen weiteren Geräte und nicht zuletzt die mächtige Seilwinde an der Front beeindruckten die Feuerdrachen. Foto: privat
Ruderriege Schaumburgia legt sich in die 
Riemen und paddelt von Kassel nach Rusbend (Foto: gr)

Ruderriege Schaumburgia legt sich in die 
Riemen und paddelt von Kassel nach Rusbend

Woher eine Wanderfahrt ihren Namen hat, wurde den 20 Teilnehmern, die in diesem Jahr mit dem Niedersachsen-Ticket von Bückeburg nach Kassel anreisten, nur zu deutlich bewusst. Denn jeder musste sein Gepäck für die fünf Tage - also Schlafsack, Luftmatratze, Kleidung, Sportsachen und Essen- zunächst durch diverse Bahnhöfe und zu Bushaltestellen tragen. Den Bootshänger zog dankenswerterweise ein Schülervater nach Kassel und brachte diejenigen mit, die am Freitag noch bis mittags die Schulbank drücken mussten. Bei schönstem Wetter wurden die Boote für den nächsten Tag startklar gemacht. So recht wollte am Abend niemand glauben, dass die Eisheiligen mit großen Schritten im Anmarsch waren. Beim Frühstück am Samstagmorgen verschwanden dann aber die kurzen Hosen schnell im Seesack und alle griffen zur langen Hose und dem warmen Pulli. Auf der Fulda kann man sich nur bedingt warm rudern, weil in regelmäßigen Abständen Wehre die Weiterfahrt stoppen und vier Schleusungen notwendig machen. Da kam die warme Dusche im Ruderverein in Hannoversch Münden wie gerufen. Am Sonntag zeigten die Eisheiligen dann, was sie so alles können. Der Steuerplatz, sonst recht begehrt, wurde zum Strafsitz. Nach dem dritten Gesichts-Peeling durch Hagelkörner hatten auch die ganz Harten keine Lust mehr zum Steuern. Ab Montag besserte sich das Wetter langsam; es regnete weniger und der Gegenwind war weniger stark, sodass beim Kilometer 100 die traditionelle Wesertaufe für alle Erstbefahrer stattfinden konnte: „Augen zu und rein”, lautete der diesjährige Taufspruch, dem auch alle folgten. Die letzten 11 km bis Bodenwerder konnten sich dann alle wieder warm rudern, zudem wusste man ja, dass es im Bootshaus warmes Wasser ohne Ende gab. Natürlich fiel die gesamte Rudergruppe wie jedes Jahr zum Abendessen beim gegenüberliegenden Griechen ein. Dienstag früh ließ die Sonne erahnen, dass die kältesten Tage vorbei waren, daher konnten alle Boote auch auf dem Wasser entspannt Pausen machen. Nur der Gegenwind begleitete die Sportler noch bis nach Rinteln zum Doktorsee. Auf der letzten Etappe hatte dann auch der Wind ein Einsehen und drehe zu einem freundlichen Schiebewind, um alle auf der langen Geraden bei Vlotho kräftig zu unterstützen. Endlich schönes Wetter, bei dem einige tatsächlich einen Sonnenbrand bekamen. Eine letzte Kraftanstrengung stand aber allen noch bevor: In Minden mussten beim Besseler Ruderclub sowohl das gesamte Gepäck als auch die Boote von der tieferliegenden Weser zum Mittellandkanal hoch getragen werden. Ruderte man zuvor auf der leicht strömenden Weser, stand das Wasser auf dem Mittellandkanal nun still, bei einer Pause kam man keinen Meter mehr vorwärts.
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