Innerhalb weniger Minuten waren die ersten Einsatzkräfte aus Rusbend und Meinsen-Warber-Achum vor Ort. Während der Rusbender Ortsbrandmeister Volker Janze die Lage erkundete, bauten die weiteren Einsatzkräfte einen Löschangriff auf. „Keine Personen im Gebäude”, konnten die Einsatzkräfte erleichtert melden. Alle Personen konnten rechtzeitig das Gebäude verlassen. Die frühe Branderkennung war auch aufgrund vom Alarm der Rauchmelder im Objekt geschehen. Ein Trupp unter Atemschutz ging in das Obergeschoss vor und löschte den Kleinbrand, der durch Pappkartons an einer Lampe anstand. Einsatzleiter Janze schickte einen weiteren Trupp zur Unterstützung vor. Dieser Trupp war mit der Wärmebildkamera ausgestattet. Hiermit wurde der Einsatzbereich auf Brandnester kontrolliert. Mit einem Drucklüfter wurde unterdessen der Brandrauch aus dem Gebäude geblasen. Die Aufräumarbeiten konnten deshalb auch ohne Atemschutz erfolgen. Hierbei wurde der Brandschutt von den Einsatzkräften ins Freie gebracht. Im Einsatzleitwagen lief die Koordinierung der Einsatzmaßnahmen. Durch den schnellen Einsatz der Feuerwehren konnte größerer Schaden verhindert werden.Insgesamt kamen 66 Einsatzkräfte mit 15 Fahrzeugen der Feuerwehr zum Einsatz. Unterstützt wurden sie von Kräften des Rettungsdienstes und der Polizei. Nach rund einer Stunde war der Einsatz für die ehrenamtlichen Einsatzkräfte beendet. Foto: Steffen Titze