Startseite | Schaumburger Wochenblatt

 

Der Inhalt konnte leider nicht gefunden werden

Schulleiterin Ina Letkemann gibt den Startschuss für die Berufsvorstellungen in der IGS. (Foto: nd)

Schüler erkunden praxisnah verschiedene Berufe

An der IGS Rodenberg fand jetzt erstmals der sogenannte Berufsweg-Parcours statt – ein neuer Ansatz im Rahmen des nun seit 24 Jahren laufenden Jump-Programms zur Berufsorientierung im Landkreis Schaumburg. Die Veranstaltung unter dem Motto „Berufsorientierung 4.0” bot 140 Schülern des 9. Jahrgangs die Möglichkeit, in Kleingruppen verschiedene Berufe praktisch zu erkunden und dabei wertvolle Einblicke in die Arbeitswelt zu gewinnen, wobei es auch eine begleitende „Berufsweg-App” gibt. Event und App werden von der Firma UP Consulting initiiert.
Stadtbücherei bleibt geschlossenSperrung HundemarktLetzte Termine für SportabzeichenStadtwerke Rinteln am 20. September wegen interner Veranstaltung geschlossenEinführung von Diakon Hennies und Pastor StruckmeierTagesfahrt in den BerggartenWort-Akrobaten der ExtraklasseKönigsball beim Deister Schützen Corps FeggendorfHerbstbasar „Rund ums Kind“Lesementoren gesucht
Das Dach ist einmalig. Ein Lüfterturm entlüftet das einschalig gebaute Häuschen.  (Foto: ste)

Ellersiek vermacht Stiftung Garten und Teehäuschen

Die Stiftung für Rinteln ist stolze Besitzerin des Teehäuschens, das im neuen Rintelner Park am Dingelstedtwall steht. Das kleine Holzhaus wurde 1908 gebaut und verfügt über einen quadratischem Grundriss samt Zeltdach mit Dachhäuschen; eine Besonderheit des Hauses. Die Schaumburger Landschaft beschreibt das Dach in der Einladung zum Tag des offenen Denkmals als ein „...pagodenähnliches Dach, dass an die Chinoiserie-Mode des 17. und 18. Jahrhunderts erinnert“. Ursprünglich gehörten Garten und Haus der Familie Ellersiek und nach ihrem Tod vermachte Almut Ellersiek das Haus mit seinen rundbogigen Fenstern mit feststehendem Oberlicht und einer rundbogigen, zweiflügeligen Tür der Stiftung für Rinteln. Dirk Eggers aus dem Rintelner Bauordnungsamt und seine Frau Ingrid waren als Ansprechpartner für interessierte Besucher am Teehäuschen für Fragen anwesend. Beide konnten von Anwohnern eine interessante Liste mit möglichen Nutzungsmöglichkeiten für das Häuschen entgegennehmen. Darin enthalten: Der Lebenslauf der Familie Ellersiek sollte dort zu sehen sein und auch einige Scherenschnitte der dafür bekannten Almut Ellersiek. Auch als Treffpunkt für die Nachbarschaft der Anwohner des Dingelstedtwalls könnte das Häuschen dienen und als Treffpunkt für Lesungen und Gartennachmittage. Auch das Gartengrundstück selbst sollte für Besucher geöffnet werden und die Obstbäume sollten zur Ernte freigegeben werden. Das Konzept „Essbare Stadt“ am Beispiel von Andernach könnte hier Schule machen. Dort werden städtische Flächen so gestaltet, dass sie auch einen Nutzaspekt haben.
north