Oft ist in den Medien von Altersarmut die Rede. Wer weiß eigentlich, ob die eigene Rente reicht, um den Lebensunterhalt zu sichern? Und was kann man tun, wenn die Rente nicht zum Leben reicht? Die vhs Hannover Land bietet im März und April in Garbsen, Neustadt und Luthe jeweils einen Abendkurs an, in dem diese Fragen beantwortet werden und die Grundsicherung als ergänzende Sozialleistung vorgestellt wird. Im Luther Dorfgemeinschaftshaus (vhs-Geschäftsstelle) findet der Kurs am Donnerstag, den 3. April statt (Kurs-Nr. 251LG5002).
Die Kurse richten sich vorrangig an Seniorinnen und Senioren, die eine geringe Altersrente erhalten oder künftig erwarten. Auch Familienangehörige von Seniorinnen und Senioren haben vielleicht Interesse an diesem Thema. Im Rahmen der Sozialhilfe gibt es ergänzend zur Rente die sogenannte „Grundsicherung im Alter und bei voller Erwerbsminderung”, kurz Grundsicherung genannt. Bei Erfüllung der Anspruchsvoraussetzungen hat man darauf einen Rechtsanspruch und sollte diesen auch in Anspruch nehmen.
Ergänzend zu den Beratungsmöglichkeiten bei den örtlichen Sozialämtern oder sozialen Beratungsstellen vermitteln diese vhs-Kurse einfaches Basiswissen über die Grundsicherung. Vorrangig wird in den Kursen die Situation im Alter behandelt, also Fallkonstellationen, in denen die eigene Altersrente nicht ausreichend erscheint. Am Ende des Abends können die Teilnehmer ihre eigenen Ansprüche überschlagen und wissen mehr über das Verwaltungsverfahren.
Die Abendkurse werden von einem Experten für Sozialrecht mit langjähriger Praxiserfahrung geleitet. Interessenten können sich online unter www.vhs-hannover-land.de, telefonisch unter 05032/90144-22, per E-Mail an info@vhs-hannover-land.de oder persönlich in den Geschäftsstellen anmelden.
„Wenn die Rente nicht reicht – Grundsicherung als ergänzende Sozialleistung“