Suchergebnisse (Tiere) | Schaumburger Wochenblatt

Eine Spaziergängerin hat eine circa 30 bis 40cm lange Streifenköpfige Bartagame auf der Lauenauer Straße in Pohle gefunden. Die Dame verständigte danach die Polizei. Die Polizei Bad Nenndorf hat das Tier erstmal in Obhut genommen und es an die Wildtierstation in Sachsenhagen übergeben. Der Eigentümer kann sich bei der Polizei in Bad Nenndorf, unter 05723-74920 melden.

/(jr). Der AWO Ortsverein Stadthagen organisierte im Rahmen einer Ferienaktion einen Ausflug zur Wildtier- und Artenschutzstation in Sachsenhagen. Unter der Leitung von Birgit Busch starteten die Kinder mit einer Führung durch die Station in einen spannenden Tag.

Eine Abkühlung auch für den Hund, dass ist jetzt neu im Eiscafe Dolomiti in Rodenberg. Frauchen und Herrchen können gemeinsam mit dem Hund eine Erfrischungspause machen. July hat Leberwurst-Eis probiert und findet es einfach super.

Als Falknerin Vanessa-Sophie Korzenski-Polep das kleine Federknäuel auf ihre Hand setzt, kuschelt sich der kleine Steinkauz bei ihr an. Wilbert ist am 18. Mai auf dem Falkenhof aus dem Ei geschlüpft. Seitdem betreut die Falknerin ihn rund um die Uhr. Das dritte Küken bleibt bei den Elternvögeln. Das Team sei glücklich über das Schlüpfen der Steinkäuze. Endlich könne sich der Falkenhof wieder an Schutzprojekten zur Auswilderung der Käuze beteiligen. Steinkäuze seien auf Streuobstwiesen angewiesen, die immer seltener zu finden seien. Ihr Bestand sei gefährdet, erläutert die Falknerin. Während das zweite Küken an eine andere Falknerin zur Aufzucht abgegeben werden wird, soll Wilbert im Falkenhof bleiben. Fest für die Falkner steht aber, dass das dritte Küken, das von den Altvögeln aufgezogen wird, in die Auswilderung nach Thale im Harz gehen wird. „Auch alle künftigen Steinkäuze, die im Falkenhof aus dem Ei schlüpfen, sollen in die Auswilderung gehen.“

Erstmals wurde im benachbarten Landkreis Nienburg ein Fall von Aujeszkyscher Krankheit (AK) bei einem Wildschwein festgestellt. Diese Krankheit kann für Hausschweine gefährlich sein und ist für Hunde und Katzen sogar tödlich.

An der Waldstraße in Nienstädt sind bereits am vergangenen Mittwoch, in dem angrenzenden Waldstück, offensichtlich Tierköder gespickt mit Nägeln bzw. Dachpappenstiften, ausgelegt worden. Ein Anwohner konnte beim Ausführen seines Hundes nicht verhindern, dass der Hund einen diesen Tierköder fraß. Das Tier wurde zu einer Tierärztin transportiert, die feststellte, dass sich in dem Darm des Hundes Nägel verkantet hatten. Der Hund konnte anschließend erfolgreich in der Tierklinik in Bielefeld operiert werden. Der Vorfall ereignete sich am vergangenen Mittwoch; der Hundehalter erstattete am selben Tag eine Strafanzeige bei der Polizei in Stadthagen.

Ein neuer Junghundekurs startet am 26. März 2024. Dieser findet immer dienstags 19.15 Uhr statt und es geht dabei um Mensch-Hund-Kommunikation, die in einer Mischung aus Übungen für den Alltagsgehorsam und hundesportlichen Übungen Einsatz findet. Eine Anmeldung ist bei Isabel Hentschke per Mail isabel.hentschke@gmail.com erforderlich.

Am 20.02.2024 befuhr eine 56-Jährige aus Elze die Hauptstraße in Beckedorf, als gegen 05:20 Uhr, eine Katze die Fahrbahn querte. Die Fahrzeugführerin wich mit ihrem Renault der Katze aus und kollidierte linksseitig neben der Fahrbahn mit einer Grundstücksmauer. Der Renault wurde durch den Verkehrsunfall an der Fahrzeugfront stark beschädigt. Der Sachschaden wurde auf etwa 10.000 Euro geschätzt. An der Grundstücksmauer entstand ebenfalls ein Sachschaden von etwa 2.000 Euro. Verletzt wurde bei dem Verkehrsunfall niemand.

Wisentgehegeleiter Thomas Hennig musste seine handaufgezogene Elchtochter Susi gehen lassen. Immer wieder haben er und die Tierpfleger solche Entscheidungen zu treffen, wenn es die letzte Hilfe ist, die das Team leisten kann. Traurig ist das immer, aber in diesem Fall war es besonders schlimm.

Ein unbekannter Tierquäler hat in Obernkirchen einem fremden Hund auf offener Straße tödliche Verletzungen zugefügt, SW berichtete. Der Chihuahua war letzte Woche am Montag, gegen 18:30 Uhr, mit seiner 50-jährige Halterin auf dem Gehweg an der Einmündung Eilsener Straße/Rintelner Straße unterwegs. Laut der Meldung fühlte sich der Unbekannte offenbar von dem kleinen Hund gestört, hob den Vierbeiner hoch und warf ihn dann mit voller Wucht gewaltsam auf den Gehweg. Anschließend sei der Mann wortlos in Richtung stadtauswärts weitergegangen. Die Halterin brachte ihren tierischen Begleiter sofort zu einer Tierärztin. Aufgrund der erlittenen Verletzungen verstarb der Hund jedoch dort. Der unbekannte Mann war vermutlich alkoholisiert. Dieser wird als circa 1,70 Meter groß, mit Dreitagebart, dunkler Kleidung und Mütze oder Kappe beschrieben und habe einen sehr ungepflegten Eindruck gemacht. Die Polizei in Obernkirchen ermittelt und bittet unter 05724-958860 um Hinweise.

Überfahrene Igel gehörten zum traurigen Erscheinungsbild auf den Straßen. Egal ob innerstädtisch oder außerorts, konnte der erste Vorsitzende des Nabu Wunstorf, Karl-Heinz Nagel jedes Jahr zahlreiche Verkehrsopfer zählen.

Auf dem Gehweg an der Einmündung Eilsener Straße/Rintelner Straße in Obernkirchen kam einer 50-jährigen Obernkirchenerin, die ihren Hund ausführte, am Montag gegen 18.30 Uhr ein unbekannter Mann entgegen, der sich offenbar durch den Hund gestört fühlte.

Aufgrund der derzeitigen Hochwasserlage ruft der Kreisjägermeister der Region Hannover die so genannte „Notzeit“ aus. Damit ist das Ausüben der Jagd in den betroffenen Bereichen in dieser Zeit unzulässig. An die Bevölkerung wird appelliert, die Hochwassergebiete sowie die zur Verfügung stehenden Rückzugsgebiete des Wildes zur Sicherheit der freilebenden Tiere und der eigenen Sicherheit zu meiden – insbesondere mit Hunden. Eine „Notzeit“ wird ausgerufen, wenn das Wild während der Vegetationsruhe insbesondere aufgrund besonderer Wetterlagen (hohe Schneelage, Vereisungen und längere Starkfrostperioden, größere Waldbrände oder Überschwemmungen) über einen längeren Zeitraum keine natürliche Nahrung finden kann. Das Wild wird in dieser Zeit vor dem Abschuss geschützt und mit einer geringen, notwendigen Menge artgerechtes Futter unterstützt.

Sie sind so süß mit ihren langen Öhrchen und Buschelschwänzchen – da möchte man sie nur in die Arme schließen und knuddeln. Dass das Hochheben jedoch Todesangst bei den Kaninchen auslöst, scheinen nicht viele zu wissen.

Pulver aus Löwenknochen gelten in Asien als Heilmittel. Südafrika ist die einzige Nation, die die stetige Nachfrage legal bedient. Damit soll bald Schluss sein. Und dann? Nicht nur Nashorn und Elfenbein sind auf den asiatischen Märkten von selbsternannten Heilern und „traditionellen“ Apotheken heiß begehrt. Auch die Nachfrage von Löwenknochen als fragwürdige Heilmittel wächst ständig. Bis zu 10.000 US-Dollar zahlen Kunden für das Skelett vom König der Tiere. Vermeintliche Ärzte, Apotheker und die „traditionelle chinesische Medizin“ preisen Pulver und Tabletten aus Löwenknochen als Heilmittel für Krankheiten von Asthma, Arthritis und Rheuma bis hin zur Impotenz an. Der Handel mit den Knochen dieser großen Raubkatze ist allerdings stark geächtet. 2007 verschärfte China die Regeln für den Handel mit Tigerknochen drastisch. Löwenknochen tauchten daher als Alternative auf. In Whisky eingelegt, werden sie als Art „Tigerwein“ verkauft.