Suchergebnisse (Giftköder) | Schaumburger Wochenblatt

In der Redaktion kommen vermehrt Meldungen über einen möglichen Giftköder im Bereich Im Seefeld, in Richtung Deister, altes Warnamt. Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilt, wurde gestern Nachmittag, gegen 14.30 Uhr eine Stelle überprüft und dort Feuerwerksreste gesichtet. Jedoch kein Giftköder! Eine weitere Meldung sei bisher nicht eingegangen. Hundebesitzer sollten hier aber weiter aufmerksam sein.

An der Kreisstraße in Nienstädt/Meinefeld sind am Mittwoch, 21.08.24 von einer Hundebesitzerin offensichtlich ausgelegte Hundeköder aufgefunden worden. Die Köder, die auf einem Grünstreifen vor einem Waldeingang lagen, bestanden aus rohem Fleisch in denen Nägel versteckt waren. Die Polizei Bückeburg stellte einen Köder sicher und leitete ein Strafverfahren nach dem Tierschutzgesetz ein.

An der Waldstraße in Nienstädt sind bereits am vergangenen Mittwoch, in dem angrenzenden Waldstück, offensichtlich Tierköder gespickt mit Nägeln bzw. Dachpappenstiften, ausgelegt worden. Ein Anwohner konnte beim Ausführen seines Hundes nicht verhindern, dass der Hund einen diesen Tierköder fraß. Das Tier wurde zu einer Tierärztin transportiert, die feststellte, dass sich in dem Darm des Hundes Nägel verkantet hatten. Der Hund konnte anschließend erfolgreich in der Tierklinik in Bielefeld operiert werden. Der Vorfall ereignete sich am vergangenen Mittwoch; der Hundehalter erstattete am selben Tag eine Strafanzeige bei der Polizei in Stadthagen.

In Hespe im Bereich Drigelkamp/Drigelweg, sowie auch im nahen Feld, wurde ein Fleischstück mit weißem Pulver gefüllt, gefunden. Der nahende Hund konnte noch vor dem Verzehr geschützt werden. Der Fund wurde der Polizei zur weiteren Ermittlung übergeben, Ergebnisse stehen jedoch noch aus.

Einen erschreckenden Fund machte heute Morgen Susanne Hübscher-Weiss aus Bad Nenndorf, auf der Rodenberger Allee, in Höhe Rathaus. Bei ihrer Morgenrunde mit dem Hund verharrte dieser längere Zeit an einem Baum. „An den Wurzeln des Baumes lag ein Ast, an dem er auffallend schnüffelte, dachte ich“, schildert die Hundehalterin den Vorfall. „Was hat er denn da, war meine Frage. In dem Moment hat er schon etwas aufgenommen. Ich dachte zunächst, dass es sich um ein Stück Holz handelt.“ Was auf den Hund wie ein Leckerbissen wirkte, entpuppte sich als ein Anschlag auf die Vierbeiner. „Er spuckte es auf meine Aufforderung hin aus. Dann habe ich gesehen, dass es ein Stück Würstchen war, in dem der Länge nach ein Zahnstocher steckte.“