Pendler können Bahnhof nutzen wie bisher | Schaumburger Wochenblatt

Pendler können Bahnhof nutzen wie bisher

Für die Reisenden wird der Bahnhof in Stadthagen auch nach dem Besitzerwechsel wie in bisherigem Maße zugänglich sein. (Foto: bb)
Für die Reisenden wird der Bahnhof in Stadthagen auch nach dem Besitzerwechsel wie in bisherigem Maße zugänglich sein. (Foto: bb)
Für die Reisenden wird der Bahnhof in Stadthagen auch nach dem Besitzerwechsel wie in bisherigem Maße zugänglich sein. (Foto: bb)
Für die Reisenden wird der Bahnhof in Stadthagen auch nach dem Besitzerwechsel wie in bisherigem Maße zugänglich sein. (Foto: bb)
Für die Reisenden wird der Bahnhof in Stadthagen auch nach dem Besitzerwechsel wie in bisherigem Maße zugänglich sein. (Foto: bb)

Auch nach dem Besitzerwechsel wird der Stadthäger Bahnhof in gewohntem Maße für die Reisenden nutzbar sein. Alle bisher öffentlich zugänglichen Bereiche werden dies auf absehbare Zeit auch weiterhin bleiben. Die Pflege des Geländes wird nach der Übernahme ebenfalls die „RickesGruppe“ in die Hand nehmen.

„Die Zugänge zu den Bahnsteigen werden den Pendlern und allen Reisenden weiterhin wie gewohnt zur Verfügung stehen“, erklärte Sven Rickes. Dies sei schon allein durch die laufenden Verträge geregelt, wie Rickes erklärte. Das gelte auch für die Bahnhofshalle. Das in das Gebäude eingemietete Bistro mit Kioskbetrieb für die Bahnreisenden werde ebenfalls wie bisher erreichbar sein.
Das Immobilienunternehmen „RickesGruppe“ hatte vor einigen Wochen bekannt gegeben, dass sie den Bahnhof von der „Aedificia KG“ übernommen hatte. Die „RickesGruppe” verfügte bisher über zwei Industrie- und Gewerbeparks in Stadthagen. Das ehemalige „Kabelmetall-Gelände“ in der Gubener Straße sowie den „Faurecia-Standort“ in der Industrie-Straße. Der Bahnhof, ein denkmalgeschütztes Gebäude, habe schon lange auf dem Einkaufszettel gestanden, wie Sven Rickes damals erklärt hatte. Rickes betonte, bei der Entwicklung der Bahnhofsimmobilie ebenso eine Langfristperspektive einzunehmen wie bei den weit größeren Industrie- und Gewerbeparks.
In erste Vorbereitungen zur Entwicklung von Planungen sind er und sein Team allerdings bereits eingestiegen. Es gelte zu klären, „was dürfen wir“, so Rickes. Hierzu stehe man in erstem Austausch mit der Stadtverwaltung. Immerhin gehe es um ein denkmalgeschütztes Gebäude. Es müssten zudem baurechtliche Schritte eingeleitet werden. Nicht klar sei zum Beispiel, inwieweit in die Fassade eingegriffen werden dürfe. Die Fenster seien hier Elemente, die in schlechtem Zustand seien und eigentlich ersetzt werden müssten. Für die weitere Planung müssten nun erst die Grundlagen geschaffen werden. Schritt für Schritt werde sich auch klären, ob der Bahnhof tatsächlich einmal die Geschäftsadresse der „RickesGruppe“ werde. Bei der langfristig angelegten Entwicklung des Geländes, sei es ihm wichtig, im Dialog mit der Öffentlichkeit, der Stadtverwaltung und dem Stadtrat vorzugehen.
In der Vergangenheit hatten Bürger oftmals den Pflegezustand des Geländes beklagt, gerade auch die mangelnde Sauberkeit kritisiert. Sven Rickes erklärte, dass der Komplex ab dem 1. September auch vom „Facility-Management“, also dem Hausmeisterdienst der „RickesGruppe” gepflegt werde, der auch für die beiden anderen Objekte in der Kreisstadt zuständig ist.
Foto: bb


Bastian Borchers
Bastian Borchers

Redakteur Schaumburger Wochenblatt

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