CDU Hülsede und Pohle machen Druck: Forderung nach Radwegausbau durch Pressemitteilung ausgesprochen | Schaumburger Wochenblatt

CDU Hülsede und Pohle machen Druck: Forderung nach Radwegausbau durch Pressemitteilung ausgesprochen

Kommunikation kann auf vielfältige Weise geschehen. Ob eine Pressemitteilung die richtige und gute Form ist, um, wie in diesem Fall geschehen, einen Landrat auf dringenden Handlungsbedarf in Hülsede zu verweisen, möge jeder selbst entscheiden. Die CDU-Ortsverbandsvorsitzenden Tobias Steinmeyer, Hülsede, und Stefanie Wehrmann, Pohle, sind diesen Weg gegangen, um Landrat Jörg Farr auf den dringenden Bau des Radweges zwischen Pohle und Hülsede mit Nachdruck hinzuweisen.

In der Presseerklärung, als offen Brief deklariert, heißt es: „Auf nächstes Jahr, Herr Fa(h)rr!! Offener Brief an Landrat Jörg Farr. - Erinnern Sie sich an unser Treffen letztes Jahr? Es war unser Beginn - wir vergessen das Thema Radverkehrskonzept in unserer Gemeinde nicht!! Seit 30 Jahren fordern wir einen Radweg von Pohle in die Gemeinde Hülsede – ab jetzt werden wir uns JEDES JAHR bei Ihnen melden! Die gesamte Strecke der K57 von Pohle nach Hülsede ist weiterhin brüchig, schlecht zu befahren und für Radfahrer mehr als gefährlich. Familien müssen weiterhin mit dem Auto fahren, obwohl es sich um ein Nachbardorf handelt! In Zeiten von neuem Umweltdenken können wir es uns nicht mehr leisten, Radwege vor uns herzuschieben!! Wo ist IHR UMWELTBEITRAG? Woran können wir sehen, dass Sie uns Bürgerinnen und Bürger der Gemeinden Pohle und Hülsede ernst nehmen? Worte reichen nicht – wir brauchen Taten! Auf nächstes Jahr, Herr Fa(h)rr!“


Winfried Gburek
Winfried Gburek

Freier Redakteur Schaumburger Wochenblatt

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