Mit zahlreichen Gästen hat die Integra Einweihung an ihrem neuen Standort in Stadthagen gefeiert. Geschäftsführerin Astrid Hahner, nutzte den Moment, um allen Mitarbeitern, Partnern und Unterstützern Dank zu sagen, sowohl für den Einsatz während der Bauphase als auch für das Engagement für die Integra allgemein.
So hob Hahner die Leistung ihrer nicht anwesenden Geschäftsführerkollegin Renate Boesler hervor, die Integra seit der Gründung „wuppe“. Das Team insgesamt werde einem großen Engagement getragen, wie sie betonte. 1994 gegründet, feierte die Einrichtung, die sich auf die berufliche Rehabilitation und die Unterstützung von Menschen in Stabilisierungsprozessen spezialisiert hat, im Jahr der Eröffnung des Neubaus in Stadthagen gleichzeitig sein 30-jähriges Bestehen.
Verlegt wurde der ehemals in Lüdersfeld ansässige Standort unter anderem, um die Nutzfläche zu erweitern. Außerdem sind die neu entstandenen Räumlichkeiten weit moderner. Die neuen Räumlichkeiten sind ebenerdig, während der Standort in Lüdersfeld nicht barrierefrei war. Sie bieten neben Verwaltungsbüros auch spezialisierte Trainingsbereiche. Hier können sich die Teilnehmenden beruflich orientieren und neue Fertigkeiten erlernen. Der Standort in Stadthagen gibt nun rund 70 Teilnehmenden Raum. Schwerpunkte sind hier Felder wie IT und Hauswirtschaft sowie auch handwerkliche Tätigkeiten wie Holz- und Metallverarbeitung. Ziel ist die Rückkehr in den Arbeitsmarkt.
Einen Fortschritt bringe der neue Standort auch, weil er besser erreichbar sei und eine gute Anbindung an den Öffentlichen Personennahverkehr biete, wie Astrid Hahner erklärte. Die Integra erhält am Standort in Stadthagen ihr bisheriges Tätigkeitspektrum aufrecht, wie bisher in Lüdersfeld.
Zu den Kostenträgern der Angebote gehören unter anderem die Deutsche Rentenversicherung, die Berufsgenossenschaften, die Agentur für Arbeit sowie das Jobcenter und der Landkreis Schaumburg.
Zu den Kernangeboten der Integra gehören Maßnahmen zur beruflichen Rehabilitation. Darüber hinaus bietet die Integra Aktivierungsmaßnahmen, die Menschen bei der beruflichen Integration unterstützen, sowie eine Tagesstätte, die tagesstrukturierende Maßnahmen bereitstellt. Auch das ambulant betreute Wohnen bleibt weiterhin Teil des Angebots.
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