Der Ortsrat hat in seiner Sitzung am vergangenen Mittwoch der Errichtung einer Flüchtlingsunterkunft in Modulbauweise „An der Mehrzweckhalle“ geschlossen zugestimmt. Einleitend hatte Hendrik Floh als Vertreter der Verwaltung noch einmal auf die aktuelle Situation hingewiesen und auch die Erweiterungsmöglichkeiten in den bestehenden Unterkünften erläutert. Wie bisher wird auch diese Unterkunft, die wie alle anderen auch über eine pädagogische Betreuung verfügt, als Erstaufnahmeaufnahmeeinrichtung geführt werden. Ziel ist es, die Menschen schnellstmöglich nach der Erstunterbringung in Wohnungen unterzubringen, um sie schnellstmöglich zu integrieren. Jeder, der Wohnraum zur Verfügung stellen möchte, kann sich beim Fachbereich Soziales melden.
Wie Bürgermeister Carsten Piellusch in dieser Woche nach dem Verwaltungsausschuss sagte, stehen derzeit noch 82 Plätze für Flüchtlinge zur Verfügung, davon 31 in Wohnungen und im Luther Weg sowie 51 in der Notunterkunft Steinhude. Letztere ist kürzlich auf 150 Plätze aufgestockt worden. Derzeit sind in Steinhude 99 Geflüchtete untergebracht. Die Stadt rechnet damit, dass im Februar noch 30 Personen aufgenommen werden müssen.