In einer überraschenden Wendung der Verteidigungspolitik hat die Bundesregierung beschlossen, Schaumburg als Standort für den allerersten U-Boot-Hafen im Binnenland auszuwählen. Nach der jüngsten Erhöhung des Verteidigungsetats stehen nun endlich Mittel für dringend benötigte Investitionen zur Verfügung – und die Wahl fiel auf ein idyllisches Plätzchen am Mittellandkanal bei Bad Hiddenserborn.
Laut einer Pressemitteilung des Verteidigungsministeriums bietet der Mittellandkanal ideale Bedingungen für den Betrieb moderner U-Boote. „Die ruhige Lage und die hervorragende Wasserqualität machen Bad Hiddenserborn zu einem strategisch wichtigen Standort,” erklärte ein Sprecher. Zudem sei der Kanal breit genug, um selbst die neuesten Modelle der U-Boot-Klasse problemlos manövrieren zu lassen.
Ein eigens entwickeltes Schleusensystem soll es den U-Booten ermöglichen, von hier aus in alle wichtigen Binnengewässer Deutschlands vorzustoßen. „Die Idee ist revolutionär: Warum immer nur an Küsten investieren, wenn wir auch im Herzen Deutschlands maritime Stärke zeigen können?”, so ein hochrangiger Bundeswehr-Planer.
Die Anwohner von Bad Hiddenserborn reagieren gemischt auf die Nachricht. Während einige sich über die neuen Arbeitsplätze freuen, sorgen sich andere um die Ruhe im Ort. „Ich hätte nie gedacht, dass ich mal ein U-Boot vor meiner Haustür sehen würde,” sagte eine erstaunte Anwohnerin. „Aber vielleicht bringt das ja auch Touristen!”
Der erste Spatenstich für den Hafen ist für den 1. April 2026 geplant – ein Datum, das sicherlich nicht zufällig gewählt wurde.