Einen großen Erfolg erzielten zwei Schülerinnen und ein Schüler des Gymnasiums Bad Nenndorf – Soraya Mai, Angelina Strocke und Constantin Isenberg – mit ihrer Teilnahme am Wettbewerb „Jugend forscht“. Sie belegten mit ihrer Arbeit zum Thema „Wachs reinigen“ einen zweiten Platz im Bereich Chemie und erhielten dafür außerdem einen Sonderpreis. Sie präsentierten ihre Forschungsarbeit vor der Presse, begleitet durch ihren Fachlehrer Markus Hoffmann und Schulleiterin Silke Seidel.
Der Wettbewerb habe nicht nur in der Universität Hannover stattgefunden, sondern auch durchweg mit hohem Anspruch durch die Jury. „Die Jury hat die Schüler während der Vorstellung der Arbeit, mit ihren bohrenden Fragen, sehr herausfordert“, betonte Hoffmann. Im Vorfeld galt es nicht nur die Forschung des Themas zu bewältigen, sondern auch eine fachlich versierte und schriftliche Dokumentation anzufertigen, sowie eine Präsentation für den Stand des „Jugend forscht“ Wettbewerbs. Andere Forschungsbeiträge benötigten einen Zeitraum von zwei Jahren. „Wir hatten erst im November des letzten Jahres damit begonnen“, so Mai. „Daher trafen wir uns auch in unserer Freizeit, an Wochenenden und in den Ferien, um die Arbeit überhaupt zum Abschluss führen zu können“, schildert Isenberg. Parallel dazu standen Besuche beim Imker an, um sich vor Ort zu informieren und Material zu beschaffen. Schließlich ging es um das Bienenwachs, das so gereinigt werden sollte, dass es zur Kerze verarbeitet einen guten Brenn- und Leuchtwert hat.
Dieses Ziel hätten sie erreicht, sind sich die drei jungen Forscher durchaus einig – und ihr Fachlehrer konnte dies überzeugend bestätigen. Eine wichtige Erfahrung, die sie hierbei machten ist die, „dass man durchhalten muss. Auch bei der schriftlichen Ausarbeitung, bei der eine bestimmte Form von der Jury erwartet wird“, so Strocke. Ein großer Erfolg sei das, was die Jugendlichen des Gymnasiums erreicht hätten, lobte auch die Schulleiterin … Seidel die Schüler. „Nicht zuletzt sei es immer wieder so wichtig, Dinge zu hinterfragen“, betonte sie. Und es motiviert auch andere.