Förderprogramm für Balkonkraftwerke kommt in Rodenberg gut an | Schaumburger Wochenblatt

Förderprogramm für Balkonkraftwerke kommt in Rodenberg gut an

Die Steckersolargeräte finden zunehmend Interessenten. (Foto: gk)
Die Steckersolargeräte finden zunehmend Interessenten. (Foto: gk)
Die Steckersolargeräte finden zunehmend Interessenten. (Foto: gk)
Die Steckersolargeräte finden zunehmend Interessenten. (Foto: gk)
Die Steckersolargeräte finden zunehmend Interessenten. (Foto: gk)

Seit dem letzten Jahr fördert die Stadt Rodenberg in privaten Haushalten Mini-Photovoltaik-Anlagen, die sogenannten „Balkonkraftwerke“ oder „Steckersolargeräte“. Nach etwa einem Jahr hat die Stadt Rodenberg nun eine erste Bilanz gezogen. „Das Förderprogramm wurde gut angenommen“, sagt Stadtdirektor Dr. Thomas Wolf. Insgesamt seien bei der Stadt 66 Anträge eingegangen und zügig bearbeitet worden.

„Immerhin konnten wir 47 Anträge schnell positiv bescheiden und nur elf Anträge mussten wir ablehnen“, so der Stadtdirektor weiter. Aktuell haben 54 Bürgerinnen und Bürger das Programm in Anspruch genommen. Im Einzelfall bezuschusst die Stadt die Kleinkraftwerke mit bis zu 200 Euro.

Mit dem eigenen Förderprogramm wollte die Stadt Rodenberg einen eigenen Beitrag zur Produktion erneuerbarer Energien leisten und private Bauherren, gemeinnützige Vereine und soziale oder kulturelle Einrichtungen mit der Förderung unterstützen. „Durch die Bereitstellung der Mittel im Haushalt der Stadt Rodenberg wird eine Förderung und Übernahme der Kosten von geringinvestiven Energiesparmaßnahmen als schnelle Hilfe bereitgestellt, um den steigenden Energiekosten entgegenzuwirken“, ergänzt Markus Jacobs, der Leiter des Fachbereichs Planen und Bauen. Insgesamt hatte die Stadt 50.000 Euro für dieses Programm bereitgestellt, von denen aktuell 10.200 Euro ausgeschüttet wurden. Die Politik hatte sich vorbehalten, am Ende des Jahres über das Förderprogramm noch einmal zu beraten.


Winfried Gburek
Winfried Gburek

Freier Redakteur Schaumburger Wochenblatt

north