Der steinige Weg zum Führerschein
Der landläufig als „Lappen” bezeichnete Führerschein war und ist bei jungen Menschen immer noch ein Symbol für ein Stück Freiheit und für selbstbestimmte Entscheidungen im Straßenverkehr. Doch Führerscheinprüfungen haben es auch in sich, die Anforderungen sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen. Sie bieten die theoretische Grundlage dafür, dass Verkehrsteilnehmer die richtigen Entscheidungen zur richtigen Zeit treffen und das soll dafür sorgen, dass man sich auf den jeweilig anderen Verkehrsteilnehmer verlassen kann und Unfälle möglichst vermieden werden. Fahrschulen legen mit theoretischem und praktischem Unterricht den Grundstein für diese Verlässlichkeit. Doch trotz intensiver Vorbereitung und Schulungsabenden, die 1.197 Fragen stellen viele Prüflinge vor Herausforderungen, die einige nicht beim ersten Mal bewältigen können. Dabei sind die Fragen komplett öffentlich abrufbar, so dass man sich eigentlich gut vorbereiten könnte. Dennoch ist die Durchfallerquote bei theoretischen und praktischen Erst- und Zweitprüfungen hoch. Wie die aktuellen Zahlen sind, was dahinter steckt und warum der Führerschein heute ein teures Unterfangen werden kann: