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Obwohl zuletzt eine Reihe neuer, moderner Kitas eröffnet wurde, besteht für die Stadt weiterer Handlungsbedarf. (Foto: Borchers, Bastian [bb] (bbborchers@arcor.de, borchers))

Stadt muss weitere Kita-Plätze schaffen

Trotz des Baus neuer Kindergärten wird Stadthagen in Zukunft weiter investieren müssen, um der Nachfrage nach Betreuungsplätzen für Mädchen und Jungen im Vorschulalter nachkommen zu können. Die Wartelisten für die Kitas werden noch deutlich wachsen, gerade wegen der großen Zahl junger Familien in der Kreisstadt, wie ein Fachbüro errechnet hat.
Die St. Nikolai-Kirchengemeinde lädt ein zum Fotowettbewerb mit der Jahreslosung 2025 „Prüft alles und behaltet das Gute”.  (Foto: ste)

St. Nikolai startet spannenden Fotowettbewerb

Einen Fotowettbewerb zur Jahreslosung 2025 „Prüft alles und behaltet das Gute” (1. Thessalonicher 5,21) startet jetzt die St. Nikolai-Kirche. Zum dritten Mal ruft die Kirchengemeinde dazu auf, sich kreativ mit der Jahreslosung des kommenden Jahres zu beschäftigen. Die Jahreslosung 2023 hatte das Sehen im Mittelpunkt. Die Jahreslosung 2024 stellte die Liebe besonders heraus. Für 2025 stellt die Jahreslosung das Prüfen ins Zentrum der Aussage. Die Aufgabe lautet: Stelle die Jahreslosung für 2025 in einem Foto dar. Teilnehmen kann jeder, der eine gute Idee hat und sie fotografisch umsetzt. Auch Gruppen können sich beteiligen. Jeder Teilnehmende darf ein Foto in digitaler Form bis zum 15. November einreichen an „kg.rinteln.nikolai@evlka.de”. Die E-Mail soll außer Name und E-Mail-Adresse auch Adresse und Telefonnummer des Einsenders enthalten, damit eine Kontaktaufnahme möglich ist. Die Teilnehmer müssen im Besitz der Bildrechte sein und erlauben der St. Nikolai-Kirchengemeinde die unentgeltliche Veröffentlichung der Fotos im Rahmen der Gemeindearbeit unter Nennung des Urhebernamens. Die Einsender haben außerdem sicherzustellen, dass auf ihren Fotos abgebildete Personen mit der Veröffentlichung der Bilder einverstanden sind. Die Bilder werden ausgedruckt und in einer Fotoausstellung in der St. Nikolai-Kirche gezeigt. Vom ersten bis dritten Advent wählen die Besucher der Kirche dann ihren Favoriten. Die bestplatzierten Fotos werden von der St. Nikolai Kirchengemeinde im Laufe des Jahres in einer Plakataktion gezeigt, als Grußkarten verteilt und auf der Homepage der Gemeinde veröffentlicht. Zudem warten auf die Preisträger Sachpreise.
Dr. Lu Seegers (Schaumburger Landschaft) und Mitglieder des Infanterieregiments laden an lässlich des 300. Geburtstags von Graf Wilhem am 3. Oktober in die „Seeprovinz“ ein. (Foto: privat)

Inspektionsreise durch die „Seeprovinz“

Am 3. Oktober wird ein ganz besonderer Tag für die Region Schaumburg-Lippe gefeiert: Anlässlich des 300. Geburtstags von Graf Wilhelm zu Schaumburg-Lippe (1724–1777) findet eine historische Inspektionsreise durch die sogenannte „Seeprovinz“ statt. Graf Wilhelm, der als bedeutender Landesherr und Militärtheoretiker in die Geschichte eingegangen ist, wird dabei von seinem Infanterieregiment begleitet. Die Veranstaltung erinnert an die zahlreichen Verdienste des Grafen, der als Reformer und aufgeklärter Denker eine enge Beziehung zu Philosophen wie Voltaire und Moses Mendelssohn pflegte. Der 300. Geburtstag von Graf Wilhelm ist für die Schaumburger Landschaft Anlass, um in diesem Jahr in verschiedenen Formaten an die vielseitige Persönlichkeit und die Verdienste dieses Landesherrn zu erinnern. Am 3. Oktober findet dazu eine Veranstaltung nun in Kooperation mit dem Schaumburger Land Tourismusmarketing e.V. statt: Die Reise beginnt um 11 Uhr in Hagenburg, wo der Graf mit seinen Truppen von der Schlossstraße zum Yachthafen marschiert. Anschließend geht es mit Auswandererbooten auf die historische Insel Wilhelmstein, die Graf Wilhelm im Jahr 1761 als uneinnehmbare Festung anlegen ließ. Dort wird der Zustand der Gebäude inspiziert, bevor um 13:30 Uhr ein Vortrag von Henning Dormann über die internationalen Verbindungen des Grafen im Clubhaus des Inselresorts stattfindet. Am Nachmittag setzt der Graf seine Reise fort und trifft in Steinhude ein. Auf der Bühne bei den Strandterrassen wird er zusammen mit Jürgen Engelmann, dem Vorsitzenden des Schaumburg-Lippischen Heimatvereins, über „Steinhude einst und jetzt“ diskutieren. Die Inspektionsreise endet gegen 16 Uhr am Fischer- und Webermuseum, wo Graf Wilhelm mit dem Fischer Ulrich Balzer über die Fischereirechte und die aktuelle Lage des Steinhuder Meers sprechen wird.
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Idyllische Wegeführung und zuverlässige Markierung sorgt für die Auszeichnung. (Foto: privat)

Ri 9: Die Kahlenberg-Route ist Qualitätswanderweg

Wandern liegt voll im Trend. Outdoorsportarten haben Konjunktur. Das konnte jetzt auch Matthias Gräbner als Geschäftsführer des Touristikverband Westliches Weserbergland (TWW) erfahren, als auf der Messe „TourNatur“ in Düsseldorf der Deutsche Wanderverband mehrere Qualitätswanderwege im Weserbergland auszeichnete. Dabei erhielt die Kahlenberg-Route (Ri9) zwischen den Rintelner Ortsteilen Möllenbeck und Krankenhagen zum ersten Mal die Urkunde „Qualitätswanderweg Wanderbares Deutschland“ in der Kategorie „traumtour”. Der etwa 7,5 Kilometer lange Rundweg führt von Möllenbeck ins Nordlippische Bergland. Dabei verläuft die Route durch die charakteristische Kameslandschaft des Kahlenbergs, die durch Kies- und Sandabbau geprägt ist und bietet einzigartige Ausblicke sowie eine abwechslungsreiche Natur. Am Ende der Wanderung lädt der Möllenbecker Findlingsgarten mit Informationstafeln über die geologische Geschichte der Region zum Verweilen ein. Das Zertifikat „Qualitätswege Wanderbares Deutschland“ mit seinen Qualitätskriterien wurde vom Deutschen Wanderverband entwickelt, um den Wanderwünschen nach abwechslungs- und aussichtsreichen Wanderwegen in natürlicher Umgebung mit einer zuverlässigen Markierung und guter Infrastruktur am Wanderweg gerecht zu werden. Neben dem Fernwanderweg Weserbergland-Weg (XW) und der Drei-Burgen-Route (RI5), die beide ebenfalls erfolgreich rezertifiziert wurden, umfasst das Wanderangebot im Bereich der Stadt Rinteln mit der Kahlenberg-Route (Ri9) nun einen dritten Wanderweg, der ebenfalls den Anforderungen des Zertifikats „Qualitätswege Wanderbares Deutschland“ entspricht.
Stillen stärkt die Beziehung zwischen Mutter und Kind. Das Schaumburger Klinikum fördert und unterstützt das Stillen und bietet außerdem eine Stillambulanz an. (Foto: Juan Aunión / AdobeStock)

Weltstillwoche 2024

Vom 30. September bis zum 6. Oktober findet die jährliche Weltstillwoche statt. Auch die „Babyfreundliche Geburtsklinik“ des Schaumburger Klinikums engagiert sich und bietet am 2. Oktober von 11 bis 15 Uhr umfangreiche Informationen rund um das Thema „Stillen“. Das diesjährige Motto ist „Stillfreundliche Strukturen. Für alle“. Damit wollen die Organisatoren die Bedeutung und Notwendigkeit einer unterstützenden und inklusiven Umgebung für werdende und stillende Mütter unterstreichen. Am 2. Oktober von 11 bis 15 Uhr freut sich das Team der Geburtshilfe des Schaumburger Klinikums, werdende und stillende Mütter sowie alle Interessierten im Foyer zu begrüßen. „Wir möchten an diesem Tag gerne mit den Interessierten ins Gespräch kommen, wertvolle Informationen zum Stillen weitergeben und dazu beitragen, dass die Stillzeit für die gesamte Familie eine positive Erfahrung ist“, so Bärbel Wischhöfer, zertifizierte Still- und Laktationsberaterin IBCLC am Schaumburger Klinikum. Schon seit März 2009 darf sich die Geburtshilfe des Schaumburger Klinikums „Babyfreundliche Geburtsklinik“ nennen. Was heißt diese Auszeichnung, die so „normal“ klingt? In einer „Babyfreundlichen Geburtsklinik” werden die Bedürfnisse der Kinder und Eltern vor die Krankenhausroutine gestellt. Der intensive, bewusste und natürliche Kontakt zwischen Neugeborenen, Eltern und Geschwistern wird gefördert, Mutter und Kind werden von Geburt an nicht voneinander getrennt, was durch 24-Stunden-rooming-in unterstützt wird.
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