Suchergebnisse (Abfallwirtschaft Schaumburg) | Schaumburger Wochenblatt

Die aws produziert aus dem im Landkreis Schaumburg eingesammelten Biomüll Kompost. Biomüll ist damit eine echte Ressource zur Humusbildung und zur Verbesserung der Wasserhaltefähigkeit des Bodens. Darüber hinaus ersetzt Kompost Torf und hat daher eine gute Klima- und CO2-Bilanz. Das saubere Trennen von Biomüll ein wichtiger Schritt für die Produktion und ein konkreter Beitrag zum Klimaschutz.

Biomüll ist damit eine echte Ressource zur Humusbildung und zur Verbesserung der Wasserhaltefähigkeit des Bodens. Darüber hinaus ersetzt Kompost Torf und hat daher eine gute Klima- und CO2-Bilanz. Das saubere Trennen von Biomüll ein wichtiger Schritt für die Produktion und ein echter Beitrag zum Klimaschutz. Zur Herstellung von Kompost kommt es auf eine störstofffreie Befüllung der Biotonnen an. Plastik, Glas und anderer Müll haben darin nichts zu suchen. Auch kompostierbare Plastiktüten dürfen nicht in die Biotonne. Was viele einfach nicht wissen: Innerhalb des Produktionsprozesses von Kompostierungsanlagen werden auch kompostierbare Beutel nicht sicher vollständig biologisch abgebaut. Aus dem fertigen Rohkompost können in Mikroplastik zerfallene Plastikfolien nicht mehr ausreichend abgesiebt werden und landen so auf den Beeten und Äckern, werden ins Grundwasser gespült, gelangen ins Meer und damit unweigerlich in unsere Nahrungskette. Im Vergleich zu anderen Landkreisen und kreisfreien Städten steht der Landkreis bezüglich der Sortierqualität nicht schlecht dar. Um diese weiter zu verbessern, beteiligt sich die aws an einer bundesweiten Tonnenkontrollaktion, welche von den kommunalen Entsorgungsbetrieben und Mitgliedern von wirfuerbio e.V. initiiert wurde. Das Bundesministerium für Umwelt, der NABU und die deutsche Umwelthilfe unterstützt die Kampagne. Ziel ist die Intensivierung der Beratung und Aufklärung.

Der gesammelte Restabfall aus dem Landkreis wird zum Entsorgungszentrum Schaumburg nach Sachsenhagen transportiert und in der Produktionsanlage verarbeitet. Durch Fehlwürfe im Restabfall ist es auch in der Vergangenheit bei den aws- Sammeltouren und auch in der Produktionsanlage zu gefährlichen Störungen gekommen. Eine Unachtsamkeit bei der Befüllung der Abfallbehälter hat unter Umständen weitreichende Folgen: Fahrzeuge und Maschinen werden beschädigt, die Gesundheit der Mitarbeiter in Gefahr gebracht. Die aws appelliert daher, die Restabfallbehälter mit Bedacht zu füllen. Insbesondere Akkus, die in vielen Elektrogeräten eingebaut sind, Einweg E-Zigaretten und Gasflaschen gehören nicht in den Restabfall. Werden diese durch mechanische Belastung beschädigt, entzünden sie sich leicht und werden zum gefährlichen Brand- bzw. Explosionsherd. Die möglichen Entsorgungswege sind sehr unterschiedlich. Einweg E-Zigaretten gehören zu den Elektrokleingeräten. Diese können über Lebensmittelhändler, welche Elektrogeräte anbieten (Supermärkte, Lebensmitteldiscounter mit einer Verkaufsfläche von mindestens 800 Quadratmetern), Elektrohändler mit einer Verkaufsfläche von mehr als 400 Quadratmetern und über die aws Recyclinghöfe entsorgt werden. Die Rückgabe von Akkus erfolgt über Sammelboxen im Einzelhandel oder Anlieferung an aws-Recyclinghöfen.

Auf Grund der Osterfeiertage verschieben sich die Müllabfuhrtermine. In der Woche vor Ostern wird die Abfuhr von Montag, den 03.04.2023 vorgezogen auf den Samstag der Vorwoche, 01.04.2023. Die Abfuhr von Dienstag, den 04.04.2023 wird auf Montag, den 03.04.2023 vorverlegt; die Mittwochsabfuhr vom 05.04.2023 findet Dienstag, den 04.04.2023 statt. Die Donnerstagsabfuhr 06.04.2023, wird auf Mittwoch, den 05.04.2023 vorgezogen. Die Abfuhr von Karfreitag, den 07.04.2023, wird schon Donnerstag, den 06.04.2023 durchgeführt. In der Woche nach Ostern wird die Abfuhr jeweils um einen Tag nach hinten verschoben, von Ostermontag, den 10.04.2023 auf Dienstag, den 11.04.2023, bis Samstag, den 15.04.2023.