Neue Bücher in neuer Umgebung 17-Jähriger leitet künftig die Schmarrier Gemeindebibliothek SCHMARRIE (al). Die Einwohner von Schmarrie sollen wieder mehr lesen. Das hat sich der 17-jährige Sebastian Wendt vorgenommen. Er leitet künftig die Gemeindebücherei. In dem Raum in der ehemaligen Dorfschule weht ein richtig frischer Wind. Das ist Einwohnern zu verdanken, die in den vergangenen Wochen tüchtig renoviert haben. Auch passende Schränke gibt es bereits seit einiger Zeit, die durch Vermittlung von Familie Ritters Einzug hielten. Tochter Kim Ritters vermittelte zudem den jungen Bibliothekar, der nach dem altersbedingten Ausscheiden von Horst Gerlach die insgesamt 1200 Bände in Zukunft verwaltet. Gerlach hatte mehr als 20 Jahre die ehrenamtliche Funktion wahrgenommen. Dafür überreichte ihm Ritters namens der Dorfgemeinschaft als Dank natürlich ein Buch. Sebastian Wendt, der selbst begeisterter Leser ist, hatte sich inzwischen auf seine neue Aufgabe vorbereitet. Er hospitierte in der Rodenberger Bücherei und ließ sogar ein kleines Faltblatt drucken, um die übrigen Einwohner auf das lokale Leseangebot aufmerksam zu machen. „Es ist erfreulich, dass ein junger Mann sich so engagiert”, lobte Hauptbereichsleiter Jörg Döpke, der darauf hinwies, dass die Samtgemeinde insgesamt sechs Büchereien unterhalte und jährlich für Ankäufe 3000 Euro zur Verfügung stelle. Auch im benachbarten Hülsede gibt es noch eine kommunale Bibliothek. Wendt verweist besonders auf die zum Teil neu beschafften Kinder- und Jugendbücher. Doch auch erwachsene Einwohner finden aktuellen Lesestoff in den Regalen. Wer sich davon überzeugen möchte, kann an jedem zweiten Freitag von 16 bis 18 Uhr munter stöbern. Die Öffnungszeit hat er junge Mann mit Bedacht gewählt: Denn im Zwei-Wochen-Rhythmus trifft sich der örtliche Feuerwehrnachwuchs. Nach dem Üben kann dieser gleich den passenden Schmöker mit nach Hause nehmen. Foto: al Foto RB40AL02: Vor langen Regalen mit aktuellem Lesestoff: Sebastian Wendt. Das ist Einwohnern zu verdanken, die in den vergangenen Wochen tüchtig renoviert haben. Auch passende Schränke gibt es bereits seit einiger Zeit, die durch Vermittlung von Familie Ritters Einzug hielten. Tochter Kim Ritters vermittelte zudem den jungen Bibliothekar, der nach dem altersbedingten Ausscheiden von Horst Gerlach die insgesamt 1200 Bände in Zukunft verwaltet. Gerlach hatte mehr als 20 Jahre die ehrenamtliche Funktion wahrgenommen. Dafür überreichte ihm Ritters namens der Dorfgemeinschaft als Dank natürlich ein Buch. Sebastian Wendt, der selbst begeisterter Leser ist, hatte sich inzwischen auf seine neue Aufgabe vorbereitet. Er hospitierte in der Rodenberger Bücherei und ließ sogar ein kleines Faltblatt drucken, um die übrigen Einwohner auf das lokale Leseangebot aufmerksam zu machen. „Es ist erfreulich, dass ein junger Mann sich so engagiert”, lobte Hauptbereichsleiter Jörg Döpke, der darauf hinwies, dass die Samtgemeinde insgesamt sechs Büchereien unterhalte und jährlich für Ankäufe 3000 Euro zur Verfügung stelle. Auch im benachbarten Hülsede gibt es noch eine kommunale Bibliothek. Wendt verweist besonders auf die zum Teil neu beschafften Kinder- und Jugendbücher. Doch auch erwachsene Einwohner finden aktuellen Lesestoff in den Regalen. Wer sich davon überzeugen möchte, kann an jedem zweiten Freitag von 16 bis 18 Uhr munter stöbern. Die Öffnungszeit hat er junge Mann mit Bedacht gewählt: Denn im Zwei-Wochen-Rhythmus trifft sich der örtliche Feuerwehrnachwuchs. Nach dem Üben kann dieser gleich den passenden Schmöker mit nach Hause nehmen. Foto: al