Diesmal ging es dem Team um Leiter Frank Plorin um die Weltmeere und deren unerforschte Tiefen. Mit viel Phantasie sollten Wissenslücken geschlossen werden. Es ging aber auch um die Bedrohung des Lebensraums durch Müll und klimatische Veränderungen. Verschiedene Workshops widmeten sich dem Thema. Es wurde experimentiert und sich in der Steinbildhauerei versucht, gemalt, Masken und Kostüme entworfen sowie große und kleine Fische gefertigt. Aus Papprollen entstand ein mächtiger Krake. Till, Lukas, Jasper, Luis und Ken statteten ihr Phantasie-Wassertier mit langen Nägeln im aufklappbaren Maul aus. „Das macht doch Spaß, auf diese Weise zu probieren und zu lernen”, erklärte einer der Neunjährigen. Das erlebten auch die jungen Konstrukteure eines aus Kupferrohren erstellten Wasserspiels, das mitunter zufällig vorbei kommende Passanten mit nassem Strahl bedachte. Als am Ende der ereignisreichen Woche die Eltern den Nachwuchs abholten wollten, wurden sie zum „Unterwasserwelten”-Theaterspiel. Weil aber ausgerechnet jetzt das (Regen-)Wasser von oben kam, fiel die ursprünglich im Freien vorgesehene Veranstaltung aus. Ein großes Zirkuszelt war mit einem mächtigen Fischernetz dekoriert, vor und hinter dem die von Annabell Reymann verfasste Aufführung stattfand. Foto: al Einen Fisch mit mächtigen Zähnen im aufklappbaren Maul haben die vier Jungen entwickelt.