„Freie Fahrt für Schüler“ kommt in Petitionsausschuss | Schaumburger Wochenblatt

„Freie Fahrt für Schüler“ kommt in Petitionsausschuss

Jannik Haschke freut sich über den Erfolg. (Foto: gk)
Jannik Haschke freut sich über den Erfolg. (Foto: gk)
Jannik Haschke freut sich über den Erfolg. (Foto: gk)
Jannik Haschke freut sich über den Erfolg. (Foto: gk)
Jannik Haschke freut sich über den Erfolg. (Foto: gk)

„Die jahrelangen Bemühungen von Jugendparlamentariern aus Niedersachsen tragen Früchte“, wie der Vorsitzende der Schüler Union und Vorsitzender des Jugendbeirates der Samtgemeinde Rodenberg, Jannik Haschke, mitteilt. Es sei gelungen, für die Petition zur „Freie Fahrt Niedersachsen“ mehr als 5.000 Unterschriften für das Anliegen, „eine kostenlose Busfahrkarte auch für die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe zu erreichen“ zu bekommen. Allein aus der Gemeinde Rodenberg gab es 180 unterstützende Unterschriften. „Damit wird dieses für Schülerinnen und Schüler wichtige Anliegen bald im Petitionsausschuss des niedersächsischen Landtages behandelt.“

Laurenz Muigg von Freie Fahrt Niedersachsen erklärte, es sei nicht sozial verträglich und kontraproduktiv für die Attraktivität des ÖPNV, dass Schüler in der Oberstufe und BBS ohne Einkommen jeden Monat einen Beitrag von 30 bis 50 Euro für den notwendigen Weg zur Schule bezahlen müssten. Die Schüler Union erkannte frühzeitig die Bedeutung dieser Forderung und unterstützte diese von Anfang an.

Die Schüler Union Schaumburg war Teil der Niedersachsentour des Vereins „Freie Fahrt Niedersachsen e.V.“. Die Schaumburger Schülerinnen und Schüler unterstützen die Sammelaktion für Unterschriften auf dem Stadthäger Marktplatz. Die Schüler Union übernahm dazu auch die Koordination in Schaumburg. So wurden auch bei Unternehmern im Einzelhandel und an Schulen Unterstützer erreicht. „Es war ein Großer Erfolg für uns und wegweisend für die Zukunft, dass wir nicht nur meckern, sondern selbst Verantwortung für unsere Generation übernehmen“, gab sich der Vorsitzende Jannik Haschke zufrieden. Schaumburg landete am Ende niedersachsenweit unter den Top fünf Landkreisen und konnte 330 Unterschriften zum Erfolg beitragen.


Winfried Gburek
Winfried Gburek

Freier Redakteur Schaumburger Wochenblatt

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