Serie: Wie geht das eigentlich? - Die Medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU)
Die MPU wurde 1954 eingeführt und diente damals dazu, festzustellen, ob jemand überhaupt in der Lage war, einen Führerschein zu machen. Nach dreimaligen Nichtbestehens der theoretischen Prüfung wurde man zur MPU geschickt. Möglicherweise stammt der im Volksmund gebräuchliche Begriff „Idiotentest“ aus dieser Zeit. Im www kann man eine Reihe weiterer Erklärungsversuche finden. Bernd Junk, Leiter der Führerscheinstelle beim Landkreis Schaumburg und der Leiter des Straßenverkehrsamtes, Wilhelm Sieker, brachten im Gespräch mit dem Schaumburger Wochenblatt Klarheit in die herrschenden Vorurteile, Mythen und Halbwahrheiten rund um das Thema MPU.