LAUENAU (al). Kritik an der Verwaltung hat die Feggendorfer Ratsfrau Raphaela Grundmann (WGLF) geübt. Sie verwies auf einige schon vor Monaten getroffenen Entscheidungen, die noch immer nicht vollzogen worden seien. Unter anderem monierte sie die Lauenauer Glascontainer in der Coppenbrügger Landstraße, die fehlenden Lichtpunkte an der Skateranlage im Sportpark, die zu korrigierende Beschilderung an der Lauenauer Schule wegen der dortigen Tempo-Begrenzung sowie den Bau einer Toilette am Feggendorfer Friedhof. Da der stellvertretende Gemeindedirektor Ralf Eckel zum jeweiligen Sachstand nichts Aktuelles beitragen konnte, forderte Vorsitzender Uwe Heilmann auf, die Punkte ins Protokoll aufzunehmen. „Aufschreiben bringt nichts”, rügte daraufhin Grundmann, weil die Themen schon wiederholt diskutiert worden seien: „Und nichts ist passiert.” Einzig zum Toilettenbau am Friedhof hieß es in der Sitzung, dass dieser im Haushalt 2020 ausgewiesen werde. Uwe Budde (SPD) hatte einen weiteren Etatwunsch. Ein „kleiner fünfstelliger Betrag” müsse vorgesehen werden, damit nach der Renovierung des Versammlungsraums im Dorfgemeinschaftshaus nun auch dessen alter Flur verschönert werde. In der Tat macht der hintere Eingangsbereich schon seit Jahren einen heruntergekommenen Eindruck.