Der Jahresbericht von Schriftführerin Heidrun Kuhlmann bestätigte einmal mehr, dass der Landfrauenverein auch 2015 wieder ein gleichermaßen informatives wie auch unterhaltsames Programm aufzuweisen hatte. Und bei den meisten Veranstaltungen, deren Substanz Schriftführerin Heidrun Kuhlmann noch einmal in aller Ausführlichkeit revue passieren ließ, konnte erneut eine sehr gute Resonanz verzeichnet werden. Zu den meist frequentierten Highlights zählten unter anderem der Neujahrsempfang, die Adventsfeier, der Adventsgottesdienst sowie der zweite Flohmarkt in der Beißner-Scheune. Auch in diesem Jahr stehen diverse Vortragsveranstaltungen, Studienreisen, Bildungsfahrten sowie Märkte, Kreatives, Wellness und Gesundheit auf dem Programm. Einen breiten Raum im Programm der Landfrauen nehmen Jahr für Jahr viele kreative Kurse ein. Die diversen Ergebnisse wurden unter anderem am „Kreativstand” im September auf dem Rintelner Ökomarkt präsentiert. Auch bei der Versammlung am Mittwoch in Großenwieden gab es wie in jedem Jahr eine kleine Ausstellung, in der diesmal unter anderem selbst gemachte Hüte zu sehen waren. Um die Bandbreite und Diversität des Vereins nicht nur programmatisch darzustellen, hatte sich Anne-Marie Strüve diesmal etwas ganz Besonderes ausgedacht: Mit je einem Blumenstrauß bedacht wurden das älteste und das jüngste Mitglied - Sophie Gellermann aus Borstel (Jahrgang 1918) und die 26-jährige Kirsten Brandsmeyer aus Krankenhagen. Zu den besonders erfreulichen Aufgaben der Vorsitzenden gehört traditionell die Ehrung langjähriger Mitglieder. An erster Stelle zu nennen war dabei Lina Claus aus Zersen, eine Dame, die dem Verein bereits seit 60 Jahren angehört. Zu den Jubilaren, die dem Traditionsverein mittlerweile schon ein halbes Jahrhundert treu sind, zählen neben Margret Lemke, Regina Severith (beide aus Höfingen) und Ingrid Majewski (Westendorf) auch zwei langjährige Vorsitzende und Ehrenvorsitzende: Anni Quakernack (Bensen) und Elfriede Rögge aus Heßlingen. Seit 25 Jahren dabei sind Anette Bonorden (Borstel), Christel Dohme (Rohden), Ingrid Eckel (Rinteln), Rosemarie Hicks (Großenwieden), Brunhilde Korff (Rumeck) und Rita Rischmüller aus Bersen. Einen Wechsel gab es bei den Ortsvertrauensfrauen: In Rumbeck übernahm Caroline Prasuhn das Amt von Helga Rinne. Für einen informativen Vortrag hatten die Landfrauen schließlich Dr. Willmut Wolf gewinnen können. „Ich bin doch nicht blöd - nur ein bisschen vergesslich” - lautete das Thema des Referenten von der Alzheimer Gesellschaft Hameln-Pyrmont nach der Kaffeepause. Am Ende inszenierten die Damen im Schützenhaus zum Dank eine kleine Sammlung für die Gesellschaft, bei der eine recht ansehnliche Summe zusammen kam. Foto: km