Nachdem die Montage der Einzelteile der etwa 15 Quadratmeter großen Brutinsel erledigt werden konnte, musste das Floß mit Hilfe des THW wieder anrücken, um das tonnenschwere Floß auf das Wasser zu ziehen. Zuvor mussten noch Dachpfannen und Holzhäuschen verteilt werden, die die jungen Flussseeschwalben vor Sonne und Beutegreifern schützen sollen: „Ohne die Unterstützung des THW wäre diese Aktion so nicht möglich gewesen”, erläutert Büscher und dankt dem Technischen Hilfswerk für die gute Unterstützung. Gerade noch rechtzeitig wurde das Floß instandgesetzt und zu Wasser gelassen. Denn das erste Flussseeschwalbenpaar wurde bereits gesichtet und kann bei seiner Flugshow beobachtet werden: „Wir sind gespannt, wie viele Paare sich in diesem Jahr in der Auenlandschaft einfinden werden”, so Büscher abschließend. Dieses Jahr werden die flinken Flugkünstler das fünfte Jahr in Folge ihr Brutgeschäft in der Auenlandschaft Hohenrode verrichten. Foto: privat