Rettungsversuch auf dem Eis | Schaumburger Wochenblatt

20.02.2025 11:08

Rettungsversuch auf dem Eis

Blick von oben: Das winterliche Steinhuder Meer. (Foto: Feuerwehr)
Blick von oben: Das winterliche Steinhuder Meer. (Foto: Feuerwehr)
Blick von oben: Das winterliche Steinhuder Meer. (Foto: Feuerwehr)
Blick von oben: Das winterliche Steinhuder Meer. (Foto: Feuerwehr)
Blick von oben: Das winterliche Steinhuder Meer. (Foto: Feuerwehr)

Die Feuerwehr Steinhude ist am Donnerstagvormittag zu einer ins Eis eingebrochenen Person mit Hund alarmiert worden. Auch der Rettungshubschrauber sowie das Hovercraft der Feuerwehr Steinhude waren im Einsatz. Mittlerweile gibt es Entwarnung: Mensch und Tier konnten sich unverletzt ans Ufer retten.

Laut Angaben der Einsatzkräfte ereignete sich der Vorfall um 9.15 Uhr. Demnach war ein Hund an der Hafenstraße auf das Eis gelaufen und eingebrochen. Die Halterin wollte das Tier retten und brach dabei ebenfalls ins eiskalte Wasser ein. Neben der Feuerwehr wurden auch der Rettungsdienst und ein Rettungshubschrauber alarmiert. Zudem rückte die Feuerwehr Steinhude mit ihrem Hovercraft, das für Eisrettungseinsätze konzipiert ist, zur Unglücksstelle aus. Glücklicherweise konnte schnell Entwarnung gegeben werden: Die Frau und ihr Hund schafften es selbstständig ans Ufer und blieben unverletzt.

Die Feuerwehr nimmt diesen Vorfall zum Anlass, noch einmal dringend vor dem Betreten von Eisflächen zu warnen. Auch wenn das Eis stabil aussieht, kann dies täuschen. Haustiere sollten generell an der Leine geführt werden, um zu vermeiden, dass sie aufs Eis laufen und sich in Gefahr bringen. Bei einem Eisunfall sollte sofort die Feuerwehr unter 112 verständigt werden. ”Wir appellieren an alle Bürgerinnen und Bürger, kein Risiko einzugehen. Dieser Vorfall hatte ein glückliches Ende – beim nächsten Mal könnte es anders ausgehen”, so Feuerwehrsprecher Ruven Rintelmann.


André Tautenhahn (tau)
André Tautenhahn (tau)

Freiberuflicher Journalist

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