Frizz Feick meldet sich zurück
Drei Jahre nach der letzten Veröffentlichung unter eigenem Avatar präsentiert Frizz Feick nun die neue Single „Zehn Meter bis zum Meer”. Ließ er sich 2017 noch für das Video zum Song „Beste Gelegenheit” in der ehemaligen Bückeburger Justizvollzugsanstalt filmen, zeigt er sich hier, und das nicht nur visuell, aus einer ganz anderen Perspektive. Denn vieles hat sich für den Musiker und Texter seitdem verändert. 2019 zog der Musiker mit Frau, Bernhardinern und Eseln aus dem Schaumburger Land in ein reetgedecktes Haus direkt hinter den nordfriesischen Deich auf die Insel Pellworm. Und wie aufmerksame Hörer in „Zehn Meter bis zum Meer” unweigerlich hören können, Frizz Feick ist dort auch angekommen. Aufgenommen wurde der Song in seinem Pellwormer Studio, das er liebevoll „DeichHintern” nennt. Feick ist nicht nur ein Meister der Sprache, sondern auch ein Multi-Instrumentalist. Die Bass-Spur kam aus Hamburg von Markus Setzer, die Chöre aus der Wedemark (Hannes Lambert). Gemischt und gemastert wurde dann in Boston, USA. Christopher Bolte aka BØLT arbeitet seit zwei Jahren mit Feick zusammen und sorgt seitdem für den richtigen Sound und feilt akribisch am finalen Schliff. Visualisiert wurde „Zehn Meter bis zum Meer” vom Pellwormer Fotografen und Kameramann Sören Lang. Lang ist Exil-Berliner und lebt seit 2017 auf der Insel. Video und Single werden gleichzeitig am 19.Juni 2020 veröffentlicht. Unter www.youtube.com/feickbook kann man in das musikalische Schaffen des virtuosen Musikers herein hören. Frizz Feick, der „Neu-Pellwormer Reetpoet” , so die Wortschöpfung eines Inselnachbarn, schreibt derzeit am nächsten Album, das in der zweiten Jahreshälfte erscheinen wird. Seine Konzerte finden regelmäßig im DeichStall auf Pellworm statt. Die CD kann über seine Homepage www.reetpoet.de bestellt werden. Foto:privat