Menschenrechte sichtbar machen | Schaumburger Wochenblatt

18.03.2024 12:27

Menschenrechte sichtbar machen

Playmobilfiguren machen noch bis zum 21. März in fünf Schaumburger Städten auf die Menschenrechte aufmerksam. (Foto: bb)
Playmobilfiguren machen noch bis zum 21. März in fünf Schaumburger Städten auf die Menschenrechte aufmerksam. (Foto: bb)
Playmobilfiguren machen noch bis zum 21. März in fünf Schaumburger Städten auf die Menschenrechte aufmerksam. (Foto: bb)
Playmobilfiguren machen noch bis zum 21. März in fünf Schaumburger Städten auf die Menschenrechte aufmerksam. (Foto: bb)
Playmobilfiguren machen noch bis zum 21. März in fünf Schaumburger Städten auf die Menschenrechte aufmerksam. (Foto: bb)

Ein Bündnis von Initiatoren ruft anlässlich des „Internationalen Tages gegen Rassismus“ zu einer Aktion auf, die auf die Menschenrechte aufmerksam macht. Playmobilfiguren werden dabei in Städten Schaumburgs jeweils einzelne Menschenrecht symbolisieren.

Seit 1966 wird am 21. März durch die Vereinten Nationen zum Internationalen Tag gegen Rassismus aufgerufen. Anlässlich eines Gewaltverbrechens des südafrikanischen Apartheid Regimes wird an diesem Tag jährlich an die gemeinsame Verantwortung aller appelliert, die Menschenrechte zu verteidigen, da „Alle Menschen frei und gleich an Würde und Rechten“ geboren sind, so die Initiatoren in einer Pressemitteilung. „In Schaumburg möchten wir zu diesem Anlass auch dieses Jahr gemeinsam die Menschenrechte hochhalten und uns an die Errungenschaften dieser erinnern“, so die Meldung weiter. In 30 Artikeln sind die bürgerlichen, politischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturelle Rechte formuliert. Jeder der 30 Artikel soll auf eine ganz besondere Art im Landkreis Schaumburg für Klein und Groß sichtbar gemacht werden. Dazu sind alle Bürger eingeladen, in den Städten Stadthagen, Bad Nenndorf, Rodenberg, Bückeburg und Rinteln noch bis zum 23. März Ausschau zu halten. In jeder der fünf Städte werden in diesem Zeitraum an zentralen Orten sechs Playmobilfiguren platziert sein, welche jeweils einen Artikel präsentieren. Wer ebenfalls ein Zeichen für die Menschrechte setzen möchte, kann auf die Suche gehen und ein Foto von der gefundenen Figur auf Instagram hochladen und das AWO Begegnungszentrum Hüttenstraße, sowie die Diakonie Schaumburg-Lippe markieren (AWObmh und DiakonieSL), oder eine E-Mail mit Bild an jfischer@diakonie-sl.de senden. Unter allen Teilnehmenden wird ein kleines Dankeschön verlost. Es rufen das AWO Begegnungsbüro Stadthagen, die Koordinierungsstelle Migration und Teilhabe des Landkreises Schaumburg, die Integrationsbeauftragte der Stadt Stadthagen und der Stadt Rinteln, sowie die Diakonie Schaumburg-Lippe zur Teilnahme auf.
Foto: privat


Bastian Borchers
Bastian Borchers

Redakteur Schaumburger Wochenblatt

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