30 Jahre ist es her, dass in Lauenau Tennisplätze entstanden sind. Pünktlich zum Jubiläum wurden diese jetzt von Grund auf saniert. 160.000 DM kosteten die drei Plätze in den 70ern. Dagegen fiel die kürzlich erfolgte Sanierung erheblich günstiger aus. Geplant waren ehemals sechs Tennisfelder, doch schon damals „saß das Geld nicht so locker”. Schließlich mussten die Mitglieder durch Aufnahmegebühren von bis zu 450 DM zur Finanzierung beitragen. Einige bürgten sogar persönlich für die aufzunehmenden Kredite. Von der Gründungsversammlung am 23. März 1979 in der Deisterklause, heute Enzian Stube, bis zur Fertigstellung vergingen gerade einmal fünf Monate. Der Spielbetrieb wurde zum September 1979 aufgenommen. Der damalige erste Arbeitskreis bestand aus Horst Sedlak, Helmut Wehrhahn und Jürgen Jennerjahn, der erste Vorstand wurde damals „Interessenvertretung” genannt. Dieser gehörten Gabi Hiller, Jürgen Krügel, Karl-Heinz Kreft und Wolfgang Laue an. Am 28. Juni wurde im Felsenkeller der erste Vorstand gewählt. Abteilungsleiter wurde Manfred Piske, der dieses Amt bis zu seinem viel zu frühem Tod im Jahre 2002 übernahm. In den Anfangsjahren sammelten sich schnell an die 60 aktive Mitglieder, um den Tennissport auszuüben. In den Spitzenjahren konnte die Abteilung bis zu 160 Spieler vorweisen. Nach Abflauen des „Becker-Booms” tummeln sich derzeit rund 100 Tennisfreunde auf der Anlage. Foto: p