Internationales Turnier | Schaumburger Wochenblatt

Internationales Turnier

Geschafft: Die weibliche D-Jugend der GIW Meerhandball stärkt sich zufrieden nach dem Sieg über die Mädels aus Görlitz.  (Foto: privat)
Geschafft: Die weibliche D-Jugend der GIW Meerhandball stärkt sich zufrieden nach dem Sieg über die Mädels aus Görlitz. (Foto: privat)
Geschafft: Die weibliche D-Jugend der GIW Meerhandball stärkt sich zufrieden nach dem Sieg über die Mädels aus Görlitz. (Foto: privat)
Geschafft: Die weibliche D-Jugend der GIW Meerhandball stärkt sich zufrieden nach dem Sieg über die Mädels aus Görlitz. (Foto: privat)
Geschafft: Die weibliche D-Jugend der GIW Meerhandball stärkt sich zufrieden nach dem Sieg über die Mädels aus Görlitz. (Foto: privat)

Sechs Mannschaften, für jedes Team fünf Spiele in zwei Tagen und jede Menge Eindrücke vor und nach den Turnierspielen waren im Gepäck der jungen Handballerinnen und Handballer nach der Rückkehr aus Kolding. Die Stadt rund eine Autostunde nördlich von Flensburg ist jedes Jahr wieder über Ostern Austragungsort eines der größten Handball-Jugendturniere in Europa. Gespielt wird in neun, teils sehr modernen Arenen rund um Kolding auf insgesamt 25 Spielfeldern. Übernachtet wird in Klassenzimmern der umliegenden Schulen.

Begegnung und Austausch

Neben der feierlichen Eröffnung mit dem Einmarsch der fünf teilnehmenden Nationen am Karfreitag und der Players-Party am Samstag stand für die GIW Meerhandball die Begegnung und der Austausch mit anderen Handballerinnen und Handballern im Vordergrund. So sind die Meerhandballerinnen und -handballer gegen dänische, polnische und deutsche Mannschaften angetreten und konnten spielerisch phasenweise gut mithalten. Auch wenn der ganz große Erfolg in diesem Jahr ausgeblieben ist, konnten alle Teams auf dem Spielfeld und abseits davon wichtige Erfahrungen sammeln.

Vor allem das defensive Spielsystem der dänischen Jugendteams und die etwas andere Auslegung der Spielregeln durch die Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter erforderten von den GIW-Mannschaften viel Flexibilität. Doch diese Herausforderungen anzunehmen und schließlich auch zu meistern, gehört zu den wichtigsten Erfahrungen, die die jungen Handballerinnen und ihre Trainerinnen und Trainer sammeln konnten. Die GIW Meerhandball ist eben mehr als Handball – Sozialkompetenz, fairplay und ein Gemeinschaftsgefühl zu vermitteln, sind den GIW-Verantwortlichen besonders wichtig.

Eltern unterstützen

Unterstützt wurde die GIW während der Kolding-Tour wieder von zahlreichen Eltern, die ihre Kinder begleitet haben. So haben vielen Eltern vor allem der männlichen E-Jugend den Transport der Spielerinnen und Spieler zwischen der Unterkunft und den Spielstätten übernommen. Das hat die morgendliche Tourplanung für den GIW-Reisebus sehr erleichtert. Die GIW Meerhandball gehört als Jugendspielgemeinschaft der Handballsparten des MTV Großenheidorn, des MTV Idensen (jetzt SV Butteramt) sowie des TuS Wunstorf zu den größten Handballvereinen in Niedersachsen. Weit mehr als 300 Kinder und Jugendliche sind in der GIW in 24 Mannschaften aktiv.


André Tautenhahn (tau)
André Tautenhahn (tau)

Freiberuflicher Journalist

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