Aktuell liegt ein Saugboot vor den Anlegern an den Strandterrassen. In den kommenden Wochen werden in Abstimmung mit der Stadt Wunstorf etwa 10.000 Kubikmeter Sand aus der Fahrrinne der Feuerwehr entnommen, wie der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) auf Nachfrage dieser Zeitung mitteilte. In Abstimmung mit dem Seenkompetenzzentrum des NLWKN und der Domänenverwaltung wird der so entnommene Sand dann in die Bucht der Badeinsel verbracht. Mit dieser Maßnahme will man zum einen den Wasseraustausch am Strand verbessern und somit das Risiko für Blaualgen im Badebereich reduzieren und zum anderen der Feuerwehr eine sichere Ausfahrt ermöglichen. Für die Dauer der Maßnahme sind rund vier Wochen angesetzt.
Nach Abschluss der Arbeiten wird alles zurückgebaut, da es keine weitere Entschlammung geben wird. Diese wurde bereits im Januar am Nordufer abgeschlossen. Aufgrund der gespülten Schlammmenge, der Witterung und des Meerwasserstandes ist der Schlammpolder in Großenheidorn aktuell an seine Kapazitätsgrenzen angelangt. Vor diesem Hintergrund entwässert er sehr langsam und benötigt aktuell Zeit zum Konsolidieren, so das NLKWN.