Feuerschutz-Ausschuss bespricht Haushalt | Schaumburger Wochenblatt

Feuerschutz-Ausschuss bespricht Haushalt

Circa 60 Zuhörerinnen und Zuhörern füllten den Raum im Feuerwehrhaus Rodenberg. (Foto: ds)
Circa 60 Zuhörerinnen und Zuhörern füllten den Raum im Feuerwehrhaus Rodenberg. (Foto: ds)
Circa 60 Zuhörerinnen und Zuhörern füllten den Raum im Feuerwehrhaus Rodenberg. (Foto: ds)
Circa 60 Zuhörerinnen und Zuhörern füllten den Raum im Feuerwehrhaus Rodenberg. (Foto: ds)
Circa 60 Zuhörerinnen und Zuhörern füllten den Raum im Feuerwehrhaus Rodenberg. (Foto: ds)

In einer sehr gut besuchten Sitzung des Feuerschutz-Ausschusses der Samtgemeinde Rodenberg im Feuerwehrhaus Rodenberg wurde über einzelne Ansätze im 2,3 Mio. umfassenden Haushalt gesprochen. Am Anfang kritisierte der Vorsitzende Klaus-Werner Volker (SPD) die Verwaltung für eine fehlende Unterlage zum Thema Haushalt. Von der Verwaltung berichtete Fachbereichsleiterin Saskia Kutscha von der Bestellung eines Hygiene-Anhängers. Über viel Arbeit der Wehren bei Einsätzen im Jahr 2023 berichtete Gemeindebrandmeister Komossa. Er lobte zu dem den neuen Samtgemeinde-Feuerwehrtag als gute Möglichkeit um Ehrungen auszusprechen. Insgesamt leisten aktuell 510 Aktive und 320 Jugendliche ihren Dienst in den Feuerwehren.
Bei der circa zweistündigen Veranstaltung mit circa 60 Zuhörerinnen und Zuhörern wurde auch über das Thema Bevölkerungsschutz gesprochen. Hierzu kam es zwischen Samtgemeindebürgermeister Dr. Wolf und dem Ratsherrn der Grünen, Karsten Dohmeyer durchaus zu einem Schlagabtausch in der Sache. Dabei verfehlte sich der Lauenauer Ratsherr Dohmeyer gegenüber Wolf auch ein wenig im Ton. Ein Antrag von Dohmeyer den Kostenansatz Bevölkerungssschutz zu streichen konnte sich dazu knapp nicht durchsetzen.

Größere Positionen für das Jahr stellen die Beladung für das HLF 10 Pohle (85.000 Euro) und eine Ersatzbeschaffung RW 2 (750.000 Euro) für die Feuerwehr Rodenberg dar. Auch die Anschaffung der restlichen PSA mit ca. 125.000 Euro sind im Ansatz genannt. Vorgesehen ist auch ein Tausch vom Gerätewagen Rodenberg nach Apelern und damit verbunden eine Neuanschaffung eines GW-L 2 für den Standort Rodenberg. Das jetzige Fahrzeug in Apelern ist abgängig und könnte so ersetzt werden. In seinem Vortrag erläuterte der Gemeindebrandmeister Tobias Komossa die einzelnen Ansätze, auch dass es im Vorfeld bereits ein Infogespräch zum Haushalt und dem 10-Jahresplan zwischen Politikern und Gemeindeführung gegeben hat. Die Sirenenausstattung muss laut Komossa verbessert werden und ein Konzept erstellt werden. Aktuell defekt ist u.a. auch die Anlage auf der Verwaltung am Amtsplatz, die einzige Warnmöglichkeit in der Stadt Rodenberg.
Des weiteren berichtete Fachbereichsleiter Jakobs darüber, dass endlich die Baugenehmigung für das Feuerwehrhaus in Hülsede eingegangen ist.

Auch Streichpositionen wurden an dem Abend durchgegangen: Neben einem Gabelstapler für das Logistik-Lager im Feuerwehrhaus der Schwerpunktfeuerwehr Rodenberg, wurden hier auch erneut die Bestuhlung und eine Küche gestrichen. Ein Rettungsgerät für die Feuerwehr Reinsdorf wurde ebenfalls belassen wie der Ansatz für die Ausbildung.


Dirk Sassmann
Dirk Sassmann

DS

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