Eigentlich sollte der Erweiterungsbau der Kita St. Thomas im Januar bezogen werden. Baumängel machen das jedoch zur Zeit unmöglich, wie die Verwaltung am Mittwoch im Ortsrat mitteilte. Die betroffenen Eltern wurden bereits entsprechend informiert. Die Schäden sind so gravierend, dass sie nicht im laufenden Betrieb beseitigt werden können. Es handelt sich dabei um Feuchtigkeitsschäden wie aufgequollene Holzzargen im Fußbereich, nicht schließende Türen, Schäden im Bodenbelag und beschädigte Sockelleisten. Auch die Fenster sollen gelitten haben.
Bei Abnahme der Gewerke durch die Bauaufsicht war alles in Ordnung, so dass man davon ausgeht, dass die Flutung mit der Grundreinigung erfolgt sein muss. Ein Umstand, der Ungläubigkeit hervorrief und die Frage nach der Versiegelung und der Bauaufsicht aufwarf. Seitens der Verwaltung wurde der Schaden zwecks Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen zwischenzeitlich dokumentiert und für den Bezug des Erweiterungsbaus ein neuer Zeitplan vorgelegt. So soll der Umzug jetzt in der Zeit vom 7. bis zum 11. April erfolgen. Dann ist auch die Außenanlage fertiggestellt.