Der Kommentar von Axel Bergmann
Der Dirt Park am südlichen Ende des Stadthäger Festplatzes sollte ein Anziehungspunkt für junge und junggebliebene Mountainbiker sein, die sich mit ihren speziellen Rädern in ein mehr oder weniger anspruchsvolles Gelände stürzen. Es liegt in der Natur der Sache, dass solch ein Gelände keine gepflegte Parklandschaft sein darf. Meterhohes Gras, Dornenbüsche, die in die Strecke ragen, tiefe Löcher neben der Fahrspur sowie Glas und Müll auf und neben der Strecke, gehören sicherlich nicht zum Abenteuerfeeling dazu. So ist es kaum verwunderlich, dass die Anlage trotz Traumwetters und einem freien Schultag verwaist daliegt. Die offizielle Stellungnahme der Stadt über die Kontrolle der Anlage lässt viele Fragen offen. Die Mängel bestehen nicht erst seit einer Woche. Ein Vorschlag an die Stadtverantwortlichen: Die Stadtjugendpflege versucht, ein Team von Kindern und Jugendlichen zusammenzubringen. Mit denen gemeinsam wird der Dirt Park auf Vordermann gebracht und zukünftig in Schuss gehalten. Der Bauhof kann unterstützen, die Alte Polizei und der Stadt.Punkt könnten mithelfen. Sicherlich würde auch der ein oder andere Ratspolitiker seine Muskelhypothek einbringen! Die Nutzer des Dirt Park hätten eine verantwortungsvolle Aufgabe und könnten ihr Terrain selbst pflegen.